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Liebesfrust wird Liebeslust Teil 10
Datum: 04.06.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byandreanette69
Gedankenverloren nickte ich, als sich eine ältere Frau mit Baby auf dem Arm neben mich auf die Eckbank setzte, einen Tee bestellte und ihn auch sofort bezahlte. Immer noch gefangen in der „Schuhwelt" starrte ich vor mich hin und beachtete die Beiden gar nicht. Erst nach einer ganzen Weile sah ich das friedliche und sehr, sehr niedliche Baby an. Sein Anblick brachte mir etwas Sonne ins Herz zurück und ich lächelte der Frau zu. Sie stupste den Kleinen zärtlich an die Nase, kitzelte seine Oberlippe und sagte dabei zu mir: „Er ist mein Enkelsohn. Meine Tochter ist drüben im Einkaufscenter. Sie haben traurig ausgesehen ...?" „Es war eigentlich nichts ... es ging nur um Schuhe." „Schauen Sie, unser Moritz hier ... er ist das Leben. Schuhe sind nicht wichtig." Sie legte ihre Hand auf meine, fing meinen Blick ein und hielt ihn lange fest. „Ich bin mir sicher, bei Ihnen geht es auch nicht wirklich um Schuhe. Sie sind uneins in sich, haben ein Problem mit dem Sie nicht fertig sind. Sie schauen aus, als hätten Sie die Richtung verloren und probieren nun wo es lang gehen soll. Seien Sie vorsichtig und klug, nicht nur emotional. Überdenken Sie was geschehen ist, was Sie getan haben oder tun wollen ... analysieren Sie was Sie in diese Situation gebracht hat und werden Sie sich vor allen Dingen klar darüber, was Sie auf lange Sicht wollen. Finden Sie Ihren Weg und gehen Sie ihn. Sie sehen stark genug aus. Sie schaffen das!" Ihre Worte drangen ein in meine Gedanken und Gefühle. Ich ließ ...
sie wirken und legte dann meine andere Hand auf ihre. „Danke. Das hat mir gut getan. Sind Sie Psychologin?" „Nein. Aber eine Frau. Eine Frau die schon viel gesehen und erlebt hat. Und ich habe vier Töchter groß gezogen." Noch ein freundliches Lächeln und die Beiden waren aus meinem Leben verschwunden. Aber was die Frau gesagt hatte blieb in mir und brachte mich zum Nachdenken. Nachdem ich die Rechnung bezahlt hatte lief ich zum Schuhgeschäft zurück. Der Verkäufer zuckte merklich zusammen als ich auf ihn zusteuerte. „Verzeihung" sagte ich leise und sah ihm in seine staunenden Augen „das vorhin war dumm von mir. Sie können ja nichts dafür wenn die Schuhe für mich zu teuer sind. Sie machen ja die Preise nicht ... und ich muss auch nicht in die teuersten Butiken gehen wenn ich es mir nicht leisten kann. Entschuldigen Sie bitte." „Warten Sie, warten Sie!" Ich war schon fast am Ausgang als er mich einholte. „Ich äh ... bitte ... einen Moment bitte." „Ja?" Nun, einmal zuhören war ich ihm wohl mindestens schuldig. „Sie ... äh ... das war wirklich lieb von Ihnen ... im Ernst! Ich hab mich echt riesig gefreut weil ... so selbstverständlich ist das nicht, was Sie gemacht haben! Da gehört schon was dazu ... Sie hätten ja nicht zurückkommen müssen. Danke!" Wenn meine Gesichtsfarbe nur entfernt seiner glich, wäre es nicht verwunderlich gewesen wenn uns jetzt jemand mit Salz bestreut und als Tomate verzehrt hätte. „Nun übertreiben Sie mal nicht" wehrte ich verlegen lachend ab und war schon ...