nicht. Man kann es auf die gute alte Methode machen." „Du meinst Wichsen?" „Wenn du es so nennen willst." „Ist das nicht ein wenig einfallslos?", fragte Karin provokant. „Mir genügt es." Sie schwiegen sich eine Weile an. Dann setzte Karin das interessante Gespräch fort. „Für Frauen gibt es eine Vielzahl an Sexspielzeugen, die die privaten Augenblicke versüßen. Ich bin mir sicher, dass es für Männer ebenfalls kleine Helferlein gibt, die ihr benutzen könntet." „Und was sollte das sein?" „Ich bin keine Expertin. Vielleicht so etwas wie ein Muschiersatz?" „Boah, Mama ... Langsam wird es aber peinlich." „Oh, mein armer Junge schämt sich für seine perverse geile Mutti!", zog Karin ihn auf. Jan konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Du meinst bestimmt alte geile Mutti." „Pass mal auf, was du sagst", beschwerte sich Karin mit einem Lächeln auf den Lippen. „Hast du dich noch nie umgesehen, was es für Möglichkeiten gibt, deine einsamen Minuten aufzupeppen?" „Glaubst du, nur weil du Liebesstäbe verwendest, dass ich das auch tun sollte?" „Ein Stab wäre wohl nicht das Richtige. Es sei denn, du willst ihn dir auch irgendwo reinstecken." „Mama! Hältst du mich für pervers?" „Nein. Ich bin mir sicher, dass das einige Männer machen ... Und Frauen natürlich auch." „Jetzt sag nicht, dass du dir schon mal einen deiner Freudenspender in den Hintern gesteckt hast." Karin schwieg zu lange. Jan war im Bilde. „Meine alte, perverse und geile Mutter ... Und du erzählst mir das jetzt noch." „Wozu hat ...
mir der liebe Gott zwei Öffnungen geschenkt, wenn ich es immer nur in einer probieren würde? Jede Frau hat wahrscheinlich schon mal irgendetwas vorne oder hinten reingesteckt. Das könnte ich mir gut vorstellen." „Also ich werde mir nichts in den Arsch schieben ... Hast du noch andere Vorschläge?" Karin dachte nach. „Weißt du, was wir nachher machen?" „Darüber reden, welche Haushaltsgegenstände du dir schon hinten reingeschoben hast?" „Blödmann, nein ... Wir beide gehen gleich in die Stadt und suchen einen Erotikshop auf und lassen uns da beraten." „Du spinnst doch wohl. Ich gehe doch nicht mit meiner Mutter in einen Sexshop." „Oh doch. Das wirst du." Karin erhob sich und steuerte die Zimmertür an. „Los zieh dich an. Wir fahren in einer halben Stunde." Dann ließ sie Jan zurück und begab sich mit gehörigem Kribbeln im Bauch in ihr Schlafzimmer. Dort angekommen setzte sie sich auf ihr Bett und dachte über das Gespräch mit ihrem Sohn nach. Sie hatte sich treiben lassen und Jan mit äußerst privaten Informationen zugesetzt, was ihm höchst peinlich gewesen war. Der Austausch ihrer intimen Bedürfnisse war sehr faszinierend gewesen. Es fühlte sich eigenartig und falsch an, ihren Sohn nach seinen intimen Geheimnissen zu befragen, doch gleichzeitig war es spannend und anregend gewesen. Es fühlte sich an, als hätten sie ein Tabu gebrochen und nun strebte sie den Bruch des nächsten Tabus an. Mit seinem Kind in den Sexshop zu gehen, konnte nicht unter Normalität verbucht werden. Wenn sich ...