seiner Schwester alleine im Bett. Francine und ich verstanden, dass sie diese Zeit für sich brauchten. Was sie in der Nacht alles so getrieben haben, das haben sie nie erzählt und wir akzeptierten das, denn das Erlebte gehörte einfach ihnen beiden alleine. Alles was ich dazu erzählen kann ist, dass sie wohl nicht viel geschlafen hatten, so wie sie aussahen, als sie am nächsten Morgen nach unten zum Frühstück kamen. Francine und ich hatten vorsorglich schon alles vorbereitet und so konnten wir uns auch gleich an den Tisch setzen. Tante Klara sah ziemlich verliebt zu Papa, bevor dieser wie immer das jeweilige Essen eröffnete. „Sag mal Laura, hast du dich schon schlau gemacht?", begann dann Tante Klara auch gleich die Konversation. „Worüber denn?", fragte ich ahnungslos. „Na wegen der Schönheitsklinik. Ich soll doch die Titten gemacht bekommen." „Aber Klärchen! Das war doch nicht wirklich ernst gemeint. Das sollte dich doch nur aus deinem Schneckenhaus holen. In Wahrheit finde ich nicht wirklich, dass du das nötig hättest", warf Papa sofort ein.„Sehr gut! Das meine ich auch", dachte ich sofort und war froh, dass mein Vater dies wirklich nicht so ernst gemeint hatte, wie es am Vortag geklungen hat. „Ich weiß, Brüderchen. Aber ich habe darüber nachgedacht. Wenn du es erlaubst, würde ich es trotzdem gerne machen lassen. Ehrlich gesagt, fühle ich mich nicht mehr wirklich wohl mit meinen Möpsen. Und du hast ja selbst gesagt, dass man es sich in diesem Fall überlegen sollte. Ich ...
würde mich wirklich wohler fühlen, wenn sie wieder straffer wären. ... Na ja, ein wenig größer könnten sie auch gerne sein." „Noch größer?", konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen, war Tante Klara sowieso schon diejenige unter uns, welche mit ihrer C-Größe die größten Möpse hatte. „Nicht viel größer, eine Nummer vielleicht", erwiderte sie ernst." „Wenn du unbedingt willst, dann werde ich dich nicht davon abhalten. Aber ich möchte, dass du in die beste Klinik gehst, die zu finden ist. Schließlich beinhaltet jede Operation auch ein Risiko. Und ich möchte nicht, dass dir irgendetwas dabei passiert", gab Papa nach. „Das ist lieb von dir, Brüderchen", sah Tante Klara ihn schon wieder verliebt schmachtend an. „Und was ist mit mir?", kam es dann wie von mir erwartet auch schon von Francine, „Ich will auch größere Titten!" „Ich sagte dir ja schon, vorerst nicht! Ich mag deine Äpfelchen so wie sie sind. Vielleicht in ein paar Jahren. Lass uns erst einmal sehen, wie das bei Klara wird, dann können wir es uns noch immer überlegen", lehnte Paps ihr Ansinnen erneut ab. „Och Menno!", schmollte Francine, gab aber dann wieder erst einmal Ruhe. „Ach ja, Schwesterchen. Ich habe deinen Mann inzwischen abgefunden. Die Scheidung wird also problemlos verlaufen. Er bekommt hunderttausend und wird keine weiteren Ansprüche mehr erheben. Außerdem wurde vereinbart, so wie du es ja akzeptiert hast, dass das Sorgerecht für Martin vorerst dein Mann bekommt. Allerdings nur solange er sich nicht doch noch ...