vagen Gefühl ankündigte. Von Kindheit an verbunden, konnten wir uns im alltäglichen Miteinander nichts vortäuschen und mit zunehmendem Alter auch nicht mehr darin, dass wir uns auch körperlich einander hingezogen fühlten. Bei allem, was uns Geschwister auch immer charakterlich unterscheiden, uns familiär trennen mochte, schien es ein hauchzartes Garn zu geben, das in unser gemeinsames Leben eingewoben und uns unzertrennlich machte. Es gab einen Moment, in dem wir es zu kappen versuchten. Es konnte uns nicht gelingen. Wir wussten es damals beide, kam es Yannick rückblickend in den Sinn. Aber gab es für uns eine gemeinsame Zukunft? Eine echte Chance? Ich hörte eine plappernde Frauenstimme, die sich unserer Kabine näherte. Ich warf zunächst einen Blick auf die gepflegten Frauenfüße in blumigen Flip-Flops, die plötzlich nahe vor dem Türspalt auftauchten, und lenkte meine Augen zurück auf mein Gehänge, das sich beeindruckend ausladend Vanessas Blick präsentierte. Ein kurzes Rütteln am Griff, ein lautes Lamentieren, ließ mich angespannt innehalten. Vanessa und mich in Sicherheit wissend, konnte ich gelassen bleiben. Lediglich eine Armlänge von jener Frau vor der Tür entfernt, nahm ich lächelnd meine Gurke wieder in die Hand, um meiner Schwester ihren heißen Wunsch zu erfüllen. In jenem Moment hatte ich wieder den Eindruck, dass nicht nur die notwendige Heimlichtuerei zwischen mir und meiner Schwester, sondern die unmittelbare Nähe nichts ahnender Leute, mich, wie auch Vanessa, ...
anmachte. »Dauert noch eine ganze Weile«, sagte ich mit fester Stimme Richtung Tür. Vanessa gluckste zunächst erheitert auf, äugte neben sich zur Tür und konzentrierte sich danach wieder auf meinen Unterleib. Wir verhielten uns still, warteten gespannt, ob sich vor der Tür noch etwas rührte. Die Frau hatte anscheinend nicht warten wollen. »Wichs ihn wieder, aber langsam«, meinte Vanessa leise. Sie starrte mich an und begann, sich fahriger zu stimulieren. Ich verhielt mich, als sei ich alleine mit mir. Massierte sanft meinen Penis, beobachtete meine Hand, zog die Vorhaut stramm zurück und ließ unter leichtem Druck der Finger meinen Penis stärker anschwellen, sodass die Eichel eine drallrote Form annahm. Ich hob meinen Blick Richtung Vanessa, registrierte ihre körperliche Reaktionen und las ihren Gesichtsausdruck, um zu sehen, wie weit sie mit sich war. Vanessa wurde unruhiger, sog zischelnd nach Luft und stöhnte schließlich dumpf und nicht enden wollend in sich hinein. Ihr Körper spannte sich. Vanessa schob ihr Becken nach vorn, rieb wie besessen ihre Klit. Ihr Bauch pumpte, während sie heftig zu schnaufen begann und sich dabei auf die Unterlippe biss. Schließlich riss sie wie zum Schrei den Mund auf, ohne einen Laut von sich zu geben. Sie fletschte die Zähne, zuckte mehrmals mit ihrem Unterleib und kam erst nach und nach zur Ruhe. Vanessa seufzte zittrig auf, kniff ihre Augen zusammen und glitt mit den Fingern behaglich über ihre Scheide. »Zeig sie mir«, forderte ich sie leise ...