1. Der Kanadier


    Datum: 30.07.2019, Kategorien: Reif Schwule Autor: Johkas89

    hörte. Die beiden kamen wohl herein. Ich hörte, wie sie noch ein paar Worte über belanglose Dinge wechselten. Nun musste ich mich beeilen, wenn ich noch in unserem Zimmer verschwinden wollte, bevor der Kanadier in den Keller kam um in sein Zimmer zu gehen. Leider ist es mir aufgrund der Nervenstörung nicht so „gestattet“ die Dauer des Pinkelgangs zu beeinflussen, wodurch ich noch abwarten musste, bis die Blase sich entleert hatte. Ich spülte, zog mir hastig die Hose hoch und ging zum Waschbecken. Es ist ein komisches Gefühl sich in diesem Moment in einem Spiegel selbst zu sehen. Ich wollte gerade die Seife in meine Hände geben, als ich hörte, wie jemand die Treppe herunterkam. Das wird ein aberwitziges Unterfangen jetzt noch in unseren Party-Schlafraum zu kommen, dachte ich und rieb mir schnell die Hände ein und hielt sie unter das fließende Wasser. Die Geräusche vom Treppensteigen waren verstummt und die Schritte kamen direkt auf die Tür des Badezimmers zu, was an sich kein Problem hätte sein müssen, da man von der Treppe aus immer am Badezimmer vorbeimuss, egal in welchen Raum man im Keller wollte.Ich hatte noch nicht die komplette Seife von den Händen gewaschen, da klinkte es an der Tür. Direkt darauf klopfte es. Ich sagte „Besetzt!“ und ließ das Wasser laufen, ohne mich zu bewegen. Mein Blutdruck spielte verrückt. Noch immer empfand ich das Gemisch aus Nervosität und Erregung. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf. Es klopfte erneut. Nachdem ich nicht reagierte ...
     klopfte es wieder und direkt darauf noch einmal. Ich schloss den Wasserhahn, trocknete mir die Hände ab und ging zur Tür. Langsam drehte ich den Schlüssel herum und öffnete die Tür. Da stand er, der Kanadier. In seinem ärmellosen Hemd. Das fahle licht, dass aus dem Bad schien, ließ ihn noch kräftiger wirken. Sein Blick wanderte umgehend an mir herunter und blieb auf meinem Hüftbereich haften. Erst jetzt realisierte ich, dass ich die Hose zwar hochgezogen hatte, aber nicht geschlossen. Mein Hosenstall war sichtbar offen und die Enden des Gürtels knickten nach links und rechts ab. Entschlossen überwand er den halben Meter Distanz zwischen uns mit einem Schritt und seine Hände legten sich links und rechts auf meine Oberarme. Er gab eine Mischung aus Schnaufen und Stöhnen von sich, während er mich immer und immer wieder von oben bis unten musterte. Er zog mich sanft zu sich, sodass ich seinen Bauch an meinem Oberkörper fühlen konnte. Ich ergriff auch seine Oberarme – mehr um wenigstens das Gefühl der Kontrolle über die Situation zu bekommen als irgendein wirkliches Ergebnis damit zu erzielen, wobei er sich durch die starke Armbehaarung sehr weich anfühlte. Bevor ich weitere Gedanken fassen konnte, sah er mir in die Augen und fragte mich: „Hast du Lust auf mich?“. Noch ehe er eine Antwort abwartete, zog er mich an sich und küsste mich. Ich schmeckte den Rotwein, die Zigaretten und wusste selbst nicht, warum ich den Kuss plötzlich erwiderte. Sofort nutzte er die Chance und brachte ...
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