1. Der Lauscher an der Wand


    Datum: 15.08.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    herabprasselnden Wasser stand, musste sie unwillkürlich an die jungen Frauen denken, die kurz vorher ihr frivoles Liebesspiel an Ort und Stelle vollzogen hatten. Genau hier hatte Tonja Emma zum Schreien gebracht. Susanne schloss die Augen und stellte sich dies bildlich vor. Während sie sich einseifte, wanderte eine Hand automatisch zwischen ihre Schenkel. Sie wusch sich, streichelte sich sanft und beendete die Dusche mit einem kleinen aber feinen Orgasmus. Mit nunmehr gestillten sexuellen Bedürfnissen beschloss sie, sich anzuziehen und zum Einkaufen zu fahren. Auf dem Weg zum Schlafzimmer lief sie ihren drei Mitbewohnern über den Weg, die im Begriff waren, die Wohnung zu verlassen. Susanne huschte mit einem Badetuch um den nackten Körper bekleidet an ihnen vorbei und wünschte Emma und Tonja einen schönen Tag. Die prüfenden Blicke der Deutschjamaikanerin in ihre Richtung blieben Susanne nicht verborgen. Susanne zog sich in Ruhe an und dachte über das junge Paar nach. Woher kam die ungestillte Lust bei ihrer Tochter? Hatte sie früher schon so ein ausgeprägtes Bedürfnis verspürt, ihre Lust auszuleben? Hatte sie sich täglich selber befriedigt, vielleicht sogar mehrfach am Tag? Oder war die Lust erst so richtig aus ihr herausgebrochen, als sie Tonja kennengelernt hatte? War Tonja die treibende Kraft in der Beziehung? War die junge Frau nymphomanisch veranlagt und animierte sie Emma zu regelmäßigen Vergnügungseinlagen? Immerhin ließ sich Emma liebend gerne darauf ein, und Susanne ...
     war sich sicher, dass ihre Tochter großen Gefallen an allem fand, was Tonja gemeinsam mit ihr anstellte. Ob Emma all das nachholte, was sie in jüngeren Jahren verpasst hatte? Mit ihren 18 Jahren war Emma spät dran. Susanne hatte ihre Unschuld drei Jahre früher verloren und hatte regelmäßig experimentiert und Spaß mit wechselnden Partnern gehabt. Später hatte es dann längere Beziehungen gegeben, nicht zuletzt eine Ehe, die 14 Jahre gehalten hatte. Seit der Scheidung hatte es nur wenige Männer gegeben, die ihr Vergnügen bereitet hatten. Und heute? Heute kümmerte sie sich ausschließlich selber um ihre Bedürfnisse. Das war OK, und dem Grunde nach vermisste sie die starke Hand eines Liebhabers nicht. Wenn sie ehrlich zu sich war, musste sie sich eingestehen, dass sie momentan ihr tristes Liebesleben durch ihre Fantasien über ihre Tochter aufpäppelte. An Emma zu denken und sie sich in frivolen Situationen vorzustellen, machte sie an und verlieh ihr einen enormen Kick. War es falsch, sich an den sexuellen Handlungen des eigenen Kindes aufzugeilen? Solange Emma nichts davon erfuhr, war das in Ordnung, stellte Susanne fest und schloss mit dem Thema ab. Wenig später schob sie den Einkaufswagen durch die Gänge des Discounters und war dankbar, auf andere Gedanken kommen zu dürfen. Als Susanne später nach Hause kam, traf sie ihre Tochter alleine an. Tonja war mit ihren Eltern unterwegs und Kirsten hatte noch etwas in der Stadt zu erledigen. Emma saß auf der Wohnzimmercouch, und nachdem ...
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