1. Alter schützt vor Freuden nicht


    Datum: 11.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybumsfidel

    © 2015-2017 by bumsfidel 1. Kapitel Es war Johns 73-ster Geburtstag als seine Stieftochter Mandy ihn aus heiterem Himmel bei Kaffee und Kuchen fragte: "Sag mal, wie ist das eigentlich bei dir mit dem Sex jetzt?" Mandy war 48, sah noch ganz gut aus für ihr Alter und war nicht seine richtige Stieftochter. Jedenfalls hatte John ihre Mutter nie geheiratet. Sie waren so zusammen geblieben, für fast 30 Jahre, bis sie letztes Jahr gestorben war. "Was meinst du?", fragte er völlig perplex. Er hatte sein Geschenk ausgepackt, ein Hemd (mal wieder), den Kaffee gekocht, ihren mitgebrachten Kuchen von der Folie befreit und sich mit ihr angenehm unterhalten. Über Gott und die Welt, ja, wie immer, mit Mandy konnte man sich gut unterhalten, aber mit einer solchen Frage hatte er nicht gerechnet. Am Alkohol konnte es nicht liegen, sie war erst beim zweiten Glas Sekt, er beim dritten Schnaps. "Sex. Schon vergessen was das ist?", lachte sie. "Nein, natürlich nicht." "Also machst du es dir selbst oder gehst du in den Puff?" "Was geht dich das an?", wurde John langsam sauer. "Mom hatte mir erzählt, dass ihr es immer noch treibt." "Aha." Ja, sie hatten noch Liebe gemacht, wie Mom es ausdrückte. Sie hatte nicht mehr so viel Bock darauf wie früher, aber sie war fair und hatte ihm einmal die Woche einen runter geholt. Sie hatte zwar gemeckert (wenn ich gewusst hätte, was für einen Potenzprotzen ich mir da ausgesucht habe und so weiter), aber wenn sie gut gelaunt war, sogar mal einen geblasen. Seitdem ...
     ihre Scheide nicht mehr genug Feuchtigkeit produzierte und sie jedes Mal mit Gleitcreme nachhelfen musste, damit es nicht weh tat, wollte sie immer seltener richtigen Verkehr. Zuletzt nur so alle drei bis vier Wochen. John wusste es nicht genau, er hatte nie Buch darüber geführt. Zuerst hatte er sich gewundert, dass sie auch nicht mehr geleckt werden wollte, dann geärgert, schließlich wurde es ihm gleichgültig. Wer nicht will, der hat schon. Basta. "Ja, sie hat mir von ihren Problemen erzählt, dass sie nicht mehr feucht wird und mich gefragt, ob es bei mir auch schon anfängt." "Und?", fragte John höflich nach, obwohl es ihm eigentlich egal war. Er hatte nie das Verlangen nach Sex mit Mandy gehabt. Sie sah gut aus, war ihrer Mutter sehr ähnlich, aber er hatte sie immer wie eine leibliche Tochter behandelt. "Nein, noch alles in Ordnung. Danke der Nachfrage." John blieb stumm und schaute sie unentwegt an, während er beider Gläser nachfüllte. Sie wunderte sich, wie er das schaffte ohne daneben zu gießen, aber vermutlich war es einfach Routine. "Also was ist jetzt?", wurde Mandy ungeduldig. "Was soll sein?" "Verschleuderst du unter der Hand oder bringst du dein Geld in den Puff?" "Sag mal, hast du Angst um dein Erbe, oder was?" "Wohl kaum. Bei dir armem Schlucker ist doch eh nichts zu holen. Nein, ich will nur nicht, dass du deine Rente verzockst. Ich will dir eine andere Möglichkeit zeigen." Das mit der Rente stimmte zwar, aber ihr ursprüngliches Anliegen war ganz anderer Natur. ...
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