ihre Scheide nicht mehr genug Feuchtigkeit produzierte und sie jedes Mal mit Gleitcreme nachhelfen musste, damit es nicht weh tat, wollte sie immer seltener richtigen Verkehr. Zuletzt nur so alle drei bis vier Wochen. John wusste es nicht genau, er hatte nie Buch darüber geführt. Zuerst hatte er sich gewundert, dass sie auch nicht mehr geleckt werden wollte, dann geärgert, schließlich wurde es ihm gleichgültig. Wer nicht will, der hat schon. Basta. "Ja, sie hat mir von ihren Problemen erzählt, dass sie nicht mehr feucht wird und mich gefragt, ob es bei mir auch schon anfängt." "Und?", fragte John höflich nach, obwohl es ihm eigentlich egal war. Er hatte nie das Verlangen nach Sex mit Mandy gehabt. Sie sah gut aus, war ihrer Mutter sehr ähnlich, aber er hatte sie immer wie eine leibliche Tochter behandelt. "Nein, noch alles in Ordnung. Danke der Nachfrage." John blieb stumm und schaute sie unentwegt an, während er beider Gläser nachfüllte. Sie wunderte sich, wie er das schaffte ohne daneben zu gießen, aber vermutlich war es einfach Routine. "Also was ist jetzt?", wurde Mandy ungeduldig. "Was soll sein?" "Verschleuderst du unter der Hand oder bringst du dein Geld in den Puff?" "Sag mal, hast du Angst um dein Erbe, oder was?" "Wohl kaum. Bei dir armem Schlucker ist doch eh nichts zu holen. Nein, ich will nur nicht, dass du deine Rente verzockst. Ich will dir eine andere Möglichkeit zeigen." Das mit der Rente stimmte zwar, aber ihr ursprüngliches Anliegen war ganz anderer Natur. ...