aufgefallen. Doch im Laufe des Tages, während der endlos langweiligen Vorträge (von denen ich die Hälfte geschlafen habe), hatte ich ihn wieder vergessen. Doch jetzt fiel mir sofort wieder ein, was ich heute Morgen schon gedacht hatte: ein Kobold! Der Typ war so dermaßen hässlich und klein, dass er mich an einen Kobold erinnerte.Doch egal, ich nahm mir reichlich zum Abendessen und vergaß ihn ganz schnell wieder.2 Stunden später, ich lag in meiner Pyjamahose auf dem Bett in meinem Hotelzimmer und schaute Fernsehen. An Schlaf war noch lange nicht zu denken, da ich ja den halben Tag gepennt hatte. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Ich erschrak! Ich kannte hier niemanden in diesem Hotel, in dieser Stadt oder gar in diesem Teil des Landes. Wer könnte etwas von mir wollen? Rasch ging ich zur Tür und öffnete sie. Vor der Tür stand, zu meinem Erstaunen, der Kobold und grinste mich blöd an. Bevor ich aber etwas sagen konnte, hielt er mir ein Tuch vor das Gesicht und um mich herum wurde es schwarz.Als ich wieder zu mir kam, musste ich erst einmal meine Gedanken sammeln. Mir war noch etwas schwindelig, aber das verging schnell, als ich meine Situation erfasste. Ich lag auf dem Bett in meinem Hotelzimmer, oder besser: ich war auf mein Bett gefesselt! Und das splitterfasernackt. Meine Hände waren über meinen Kopf gestreckt und außerhalb meiner Sicht festgebunden. Meine Beine waren weit gestreckt und auch irgendwie an dem Bett befestigt. Außerdem lag noch ein breiter Lederriemen über meinen Bauch ...