1. Die Anwältin


    Datum: 13.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bynicky70

    ihm als Manager noch ihm als ihren neuer Auftraggeber. „Wie findest du den eigentlich, Christina?" „Als Mann?" „Als was denn sonst? Könntest du dir mit ihm was vorstellen?" „Er ist mein Mandant. Mit einem meiner Mandanten gehe ich nicht ins Bett." „Lass mal den Mandanten beiseite. Ich habe zwar nicht viel für Männer übrig, aber der hat etwas, bei dem sogar ich schwach werden könnte. Was das ist, kann ich dir nicht sagen." „Irgendwas hat der. Das habe ich auch gemerkt. Wenn er nicht schon ziemlich alt wäre und auch nicht mein Mandant, würde ich vielleicht ein Interesse an ihm haben. 65 Jahre sind allerdings ganz schön heftig. Für mich wäre das der absolute Rekord. Mit so einem alten Mann habe ich es noch nie gemacht. Dich brauche ich ja nicht zu fragen, ob das mit einem Mann in diesem Alter überhaupt noch Spaß macht und ob der nicht schon beizeiten schlapp macht." „Das weiß du vorher ohnehin nie. Das sieht man leider niemanden an. Das musst du schon selber ausprobieren. Einen Versuch wäre es doch wert, oder? Und wenn er wirklich schlapp macht, kann ich ja immer noch für dich da sein. Wäre ja schließlich nicht das erste Mal." „Du bist wieder einmal unmöglich. Ich habe wirklich schon viel Blödsinn mitgemacht. Aber manches hat auch seine Grenzen. Und die ist bei einem Mandanten erreicht." „Irgendwann läuft der Vertrag aber auch mal aus. Dann ist er nicht mehr dein Mandant. Da werden die Karten völlig neu gemischt." „Ich verstehe dich nicht. Willst du ihn mir ins Bett legen? ...
     Mein Gott, der könnte mein Vater sein." „Das stört dich doch bei anderen Männern auch nicht. Viel jünger sind doch manche auch nicht gewesen, mit denen du gefickt hast." Gegen dieses Argument konnte Christina nichts sagen. Katharina hatte Recht. Oft hat sie schon erleben dürfen, wie potent ein Mann jenseits der 60 noch sein konnte, auch wenn die Regenerationsphase manchmal etwas länger dauerte, bis sie zu einem neuen Fick bereit waren. Dass sich Katharina gleich wieder zur Unterstützung angeboten hat, war typisch für sie. Die nächsten zwei, drei Wochen arbeiteten sie ohne Unterbrechung. Von früh bis spät abends saß Christina in ihrem Büro und sichtete die Unterlagen, die ihr Katharina besorgte. Es waren außerordentlich brisante Dinge dabei. Christina wollte gar nicht im Detail wissen, wie sie an diese Unterlagen rangekommen ist. Einer der Entscheidungsträger im Ministerium hatte sich von der Baufirma ein Haus bauen lassen, andere haben mehrere Urlaube mit ihren Familien finanziert bekommen und bei wieder anderen waren es ganz profane Geldzuwendungen in beträchtlicher Höhe. Aber sie brauchten noch mehr, um den Skandal perfekt zu machen. Wenige Tage später kam Katharina aufgeregt in Christinas Büro gestürmt. Sie glaubte, genau darauf gestoßen zu sein, was ihnen noch fehlte. „Setz dich erst einmal, Katharina. Kaffee?" „Ein Schnaps wäre vielleicht angebrachter. Aber ein Kaffee macht es auch." „Was hast du rausbekommen?" „Am Samstag findet ein Firmenfest statt. Ich habe die ...
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