1. Lacrimosa Teil 04


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: BDSM Autor: byMuecke

    hineinstieß. Das Gefühl, wie das Teil in mich eindrang, war zuerst schmerzhaft, aber nicht unangenehm. Schnell verwandelte es sich in ein leichtes Ziehen und erregendes Kribbeln, als ich mich nach dem ersten, krampfhaften Schock etwas entspannte. Doch ich fühlte mich wie erstarrt, jedes Mal, wenn Emilia mich durch einen weiteren Ruck ihres Beckens bis zum Anschlag ausfüllte. Jeder einzelne Stoß ließ mich erzittern und entlockte mir ein verzücktes Quieken, das ich, obwohl ich es jedes Mal versuchte, nicht zurückhalten konnte. Denn ich war immer noch wütend darüber, dass Emilia, wie ich fand, ihr Versprechen gebrochen hatte. Doch es half nichts, Emilias unsanfte Bewegungen brachten mich viel zu sehr aus der Fassung, um mich durch stummen Protest zu beschweren. Ich hielt mich angestrengt an den Tischkanten fest, um auf den hohen Absätzen, auf denen ich recht wackelig stand, nicht den Halt zu verlieren. Denn Emilia stieß mir den dicken Gummischwanz jetzt immer heftiger rein und schien durch meine quiekenden Laute nur noch wilder zu werden. Sie genoss meine unartikulierten Geräusche, was ich aus den beleidigenden Worten heraushörte, mit denen sie meine Reaktionen beschrieb: „Du verdorbenes Gör... Dein schmutziges Loch kann ja gar nicht genug von dem Teil bekommen... Du bist eine triefende, eklige, widerlich notgeile Schlampe." [Liebe kann auf so abwechslungsreiche Arten gezeigt werden.] Es war ein selbstvergessener Rausch des Primitiven, in dem Emilia sprach, mir einen obszönen ...
     Einfall nach dem anderen zuwarf und von dem ich mit Wucht ergriffen wurde. Meine Fotze zuckte und krampfte sich um den Dicken Gummischlauch, der sich weiter in mich zwängte. Ich betonte meinen Orgasmus mit einem langgezogenen „Iiiaa" und ergab mich meinen spastischen Zuckungen. Als der künstliche Penis aus mir herausflutschte, stützte ich mich auf der Tischplatte ab und kam auf wackeligen Beinen wieder zum Stehen. Emilia hatte mich etwas mehr geschafft, als mir lieb war und fast wäre meine Wut auf sie durch meine Erschöpfung verpufft. Doch ich war immer noch verärgert und funkelte sie beleidigt an, als ich mich zu ihr drehte. „Was ist denn los", fragte Emilia gut gelaunt und strich mir neckisch über die Wange. Doch es war diese Art mit einem beleidigten kleinen Kind zu sprechen, das man nicht ernst nehmen muss. Emilia hatte schon einmal so mit mir gesprochen, als mich ihre Brennesselfolter vor Schmerzen an den Rand des Wahnsinns brachte. Doch damals war es etwas Anderes gewesen. Damals hatte diese Art mit mir zu sprechen einen sadistischen Zug von Emilia offenbart, ihren Genuss mich zu quälen, den ich so sehr liebte. Doch dieses Mal fand ich den gleichgültigen, belustigten Unterton in Emilias Stimme furchtbar gemein. Er zeigte mir, dass es ihr egal war. Ich wäre ein Jahr von Emilia getrennt, es waren die letzten Momente, die ihr mit mir blieben, sie hatte mir versprochen, dass ich sie mir selbst aussuchen konnte, sie nach meinen Wünschen mit ihr verbringen dürfte. Doch es war ...