1. Duele El Corazón


    Datum: 11.07.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bygaldranorn

    gesamte Familie über das lange Wochenende im Fünf-Sterne-HotelLa Almeja nahe des Strandes einquartiert hatte. Zwei Säle weiter stieg an diesem Abend eine sündhaft teure champagner- und whiskeyselige Verlobungsfeier, auf der sie jetzt eigentlich anwesend sein sollten -- aber nichts interessierte Leandro gerade weniger als die Verkupplungspläne seiner ambitionierten Mutter, die darauf spekulierte, hier eine besonders gute Partie für Salomée abzustauben. Dieser schmale Zwischengang war wie gemacht für ihr heimliches Unterfangen. Hier waren sie endlich ungestört. Leandro ließ seine Hände über den zarten Hals seiner Schwester gleiten, strich ihr über die Schlüsselbeine und bekam dann ihre üppigen Brüste zu fassen, die schwer in seinen Handflächen wogen. Salomée hatte es in dieser selbst für Venezuela verdammt heißen Märznacht nicht für nötig befunden, in mehr Stoff als unbedingt notwendig zu schlüpfen -- was im Klartext hieß, dass sie nichts unter ihrem luftigen Sommerkleid drunter trug. Auch kein Höschen. Leandro schnappte hörbar nach Luft, kaum dass er sich dessen gewahr wurde. Auf Salomées dunkelrot gemalten Lippen zeichnete sich ein feines Grinsen ab. Sie hatte geahnt, dass Leandro das gefallen würde. Es war ja nicht so, als hätte sie es drauf angelegt, diese scheinbar zufällige Begegnung mit ihrem Bruder dem Schicksal zu überlassen. Im Gegenteil: Es hatte eine Menge an akribischer Planung bedurft, um alles so aussehen zu lassen, als sei es eine glückliche Fügung, dass er ...
     ihr in dieser abgelegenen Ecke des Hotels in die Arme gestolpert war. Beziehungsweise in ihr Dekolleté. Salomée seufzte leise und dirigierte Leandros neugierigen Hände unter den hauchdünnen Stoff des sorgfältig ausgewählten Sommerkleids, das sie nur seinetwegen eingepackt hatte. Es hatte den strengen Blick der prüden Mutter mehr als verdient -- aber ihre geliebte Mamacita sah auch den Vorteil, den der Hauch von Nichts ihren eigenen Plänen einbrachte, da die Herren sich schon den gesamten Abend lang die Hälse nach Salomée verrenkten. Salomée hingegen hatte nur Interesse an einem: Ihrem Bruder, den sie mehr begehrte, als es moralisch vertretbar war. Ähnliches spukte auch Leandro durch die Gedanken, denn er sah abrupt auf, verlor sich für einen Herzschlag in Salomées tiefgrünen Augen und murmelte dann: »Wir sollten das eigentlich nicht tun...« »Ich weiß«, hauchte Salomée zurück. Es klang ergeben, aber gleichzeitig auch so sehnsuchtsvoll, so voller unterdrückter Begierde und Lust, die nass zwischen ihren samtigen Schenkeln pulsierte -- es wäre doch unverzeihlicher Frevel, sie jetzt sich selbst zu überlassen. Leandro verdrängte die dünne Stimme der Vernunft, die sich pikiert einmischen wollte, und legte mit einer entschlossenen Bewegung Salomées niedlichen Brüste frei. Okay, niedlich war definitiv untertrieben: Üppig und prall schmiegten sie sich in seine Hände. Leandro drückte seine Finger tiefer in die angenehm weiche Haut. Daraufhin reckten sich die dunklen Brustwarzen ihm keck ...
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