die Hand an die Wange: „War es wenigstens schön mit deiner Stiefmutter?" Óliver nickte verlegen, den Blick dort, wo das hellblonde Haar sich zwischen ihren Schenkeln kringelte. Sie kicherte. Ihre Hand strich hinunter auf seine Hose und tastete dort neugierig. „Ooh!", machte sie, komisch erschreckt. Sie lief dann, immer noch kichernd, ins Bad und ließ die Tür offenstehen. Ich streifte den Slip ab und streckte mich nackt aufs Bett. Liegende Venus von Botticelli hier und Eva vor dem Sündenfall dort, hinter der offenen Badezimmertür - wir stellten den Beschauern schon wieder aufreizend lebende Bilder, fiel mir ein, und mich durchschüttelte ein Lachen. Die Blicke der Männer waren auch danach, ich kannte dieses verdächtige Wetterleuchten. Weshalb ich gähnend seufzte: „Keine Aufforderung zum Tanz, meine Herren, klar? Ich bin müde! Also lasst euch bloß keine Schwachheiten einfallen!" Und boshaft fügte ich hinzu: „Haltet euch an Elena, wenn es sein muss!" Ich drehte den Kerlen den Rücken zu und schlief auch sofort ein. Ich erwachte mit dem Gefühl, mich auf einem Trampolin zu befinden! Keuchen, dumpfes Stöhnen, und die Stahlfedermatratze federte rhythmisch. Ich mit. Hingebungsvoll fickten sie neben mir, Elena und Óliver, nackt und unverschämt. Elenas Engelshaupt, zurückgeworfen mit offen röchelndem, völlig unengelhaft verquollenem Mund - Óliver über ihr, zwischen ihren aufgestellten Beinen wippend, wollüstig knurrend... ein sinnenbetörender Erwachensgruß! Wo war Miguel? Ich blickte ...
zur Uhr auf dem Nachttisch. Drei Uhr - zweifellos nachmittags. Ich musste lange geschlafen haben! Miguel war vermutlich im Büro. Der arme Hund - während seine heiße Frau es hier mit Óliver auf Teufel komm raus trieb. Wie die Stichflamme eines Schweißbrenners durchfuhr mich sengend der Reiz, während ich die beiden beobachtete. Als Elena merkte, dass ich erwacht war, streckte sie die Arme nach mir aus. Ich schlängelte mich hinein, ließ mich umarmen, drängte mich an die beiden. Elena suchte meinen Mund, und unsere Zungen fanden sich. Keuchend küssten wir uns. Ich schob die Hand zwischen die Bäuche, presste die Finger auf die rollenden Schamwülste und um den stoßenden Mast. Elenas sprudelnder Nektar tropfte in meine Hand, während sie mir ebenfalls zwischen die Beine griff. „Komm, komm hoch!", japste sie nach einer Weile und zerrte in meinem Schritt. Ich begriff und schnellte herum, mit dem Schoß zu ihrem Gesicht, öffnete die Schenkel dem Blondkopf, der dazwischen glitt. Heiße Lippen an der Grotte, lange heiße Zunge in der Lusthöhle - ich krächzte wonnevoll auf. Óliver, der das Frauenspiel unter der Nase hatte, stöhnte doppelt aufgeheizt und stieß rascher zwischen meine in Elenas Grotte gekrallten Finger. Ihm und mir kam es fast gleichzeitig. Elena stemmte sich, im Orgasmus wimmernd, seinem Strahl entgegen und saugte mich dabei begierig solange, bis wir alle drei völlig ausgeronnen waren... Tags darauf, es war ein Samstag, blieb Miguel daheim. Wir waren alle ausgeschlafen und ...