1. Flucht vor Gewalt


    Datum: 17.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    Bettina stand zitternd im Hausflur. Sie hatte diese von außen abgeschlossen und den Schlüssel im Schloss abgebrochen, so dass der Mann, den sie einmal geliebt und geheiratet hatte, ihr nicht folgen konnte. Sie griff nach ihrer Tasche, die sie noch hatte packen können, und atmete tief durch. Ihr war übel, nicht nur wegen des Streits. Sie befürchtete das Schlimmste und hoffte das schönste, doch so konnte sie nicht bei ihm bleiben. Sie drehte sich noch einmal um und sah auf die Wohnungstür. Ihr Blick wurde traurig, denn sie wollte ihren Michael nicht zurücklassen, doch sie konnte nicht anders. Michael war noch im Kindergarten. Und wenn sie länger blieb, würde ihm es wohl gelingen, die Wohnungstür aufzubrechen. Man konnte schon die Stellen sehen, an denen die Schläge von innen Beulen auf der Außenseite der Tür hinterließen. So beeilte sich Bettina, um aus dem Haus und seinem Leben zu verschwinden. ---- Michael wurde von einem Polizisten und einer Frau, die er nicht kannte, aus dem Kindergarten abgeholt. Die Frau versuchte ihm zu erklären, weshalb seine Mutter nicht kam, doch er verstand es nicht. Als er dann verstand, dass er seine Mutter nicht mehr wiedersehen konnte, weinte er nur noch. Dass der Polizist versuchte, ihm zu sagen, dass er auch seinen Vater nicht mehr wiedersehen würde, interessierte ihn nicht. Denn der hatte ihn immer nur verprügelt. Michael weinte nur noch. Er kam dann zu einer Familie, die ihm langsam wieder glücklicher machte. Mit den Jahren vergaß Michael ...
     fast seine Mutter. Er hatte das Bild vor sich, wie sie ausgesehen hatte, als er noch ein zweijähriger Junge gewesen war. Er wusste, dass sie anders aussehen würde, aber dieses Bild einer liebevollen Mutter, die ihn vor seinem Vater schützte, was das Bild, das er von ihr hatte. Michael hatte in der Familie, in die er kam, noch eine Schwester. Sie war zwei Jahre älter als er und ärgerte ihn die ersten Jahre. Doch mit der Zeit wurde sie nur noch die 'große Schwester.' Seine Pflegeeltern sprachen mit den Behörden, und bekamen, auch weil seine Mutter nicht mehr aufzufinden war, die Erlaubnis, ihn zu adoptieren. Michael wusste zu dem Zeitpunkt, zu dem es passierte, nicht, was das war. Mit den Jahren blieb das in der Familie aber kein Geheimnis. Für Michael war es aber nur eine Information, seine neuen Eltern waren schon lange seine 'Mama' und sein 'Papa.' So wie seine Schwester eben seine Schwester war. Sogar Großeltern bekam er durch diese Adoption. In der Familie war Michael in einer Beziehung ein Außenseiter. Er interessierte sich für Themen, die keiner der anderen interessierte. So stieg er schon als Junge in das Thema Chemie und Biologie so ein, dass seine neue Mama einmal sagte "Das muss er von seinen biologischen Eltern haben." Michael, der wusste, wer sein biologischer Vater war, sagte "Dem Säufer? Garantiert nicht." Zu seiner biologischen Mutter konnte er nichts sagen, da niemand wirklich viel über sie wusste. Auch zu ihrer Familie gab es keine Informationen. Man wusste nur, ...
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