1. Der Überfall


    Datum: 28.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybadefreund

    allein, mein Haus so leer. Vorhin saßen wir noch zusammen im Wohnzimmer auf meiner Gartenbank und haben eine Komödie gesehen. Da hatte sie sich sogar in meinen Arm gekuschelt und befreit gelacht, als sie aufstand um Getränke zu holen, war sie wieder da, die Distanz. Und jetzt war sie wieder weg. Ich räumte noch ein paar Kleinigkeiten weg und ging ins Bett. Die Nachrichten hatten für diese Nacht ein Unwetter mit heftigen Sturmböen und Starkregen angesagt. Voller Bedauern dachte ich an Katja, die diese Nacht Nachtdienst hatte und wahrscheinlich in diesem Regen Unfälle aufnehmen musste. Gegen 02:00h morgens klingelte mein Telefon. Voller Sorge nahm ich ab. Es war Katja, die mich sorgenvoll anrief. „Hallo Kai, tut mir leid, dass ich anrufe. Ist alles klar bei dir? Ist Jenny bei dir?" „Nein, hier ist sie nicht. Wieso?" „Ich bin in 2 Minuten da, zieh dich an und mach die Tür auf." Ich hatte gerade meinen Jogginganzug angezogen da klingelte es an der Haustür. Ich öffnete die Tür und Katja stürmte herein. „Bist du dir sicher, dass sie nicht hier ist? Hast du was dagegen, wenn ich schnell mal nachsehe?" „Nein, natürlich nicht, mach ruhig, aber was ist denn hier los?" Da war Katja schon unterwegs. Ich hörte Türen knallen und ihre hektischen Schritte., erst hier, dann im Keller und in der vom Haus betretbaren Garage. Schnell war sie wieder da- Ernst sah sie mich an. „Katja, verdammt, was soll das?" Langsam wurde ich wütend und sie sah mich nur an. „Kai, zieh dir deine Schuhe und ...
     eine Regenjacke an. Wir müssen raus. Dieses verrückte Ding. Ich befürchte grad, sie macht da was absolut blödes. Wir hatten in der letzten Zeit des Öfteren bei dir einen Einsatz wegen einer verdächtigen Person. Es war Jenny, und nun komm. Wie kann man nur so stolz sein." Katja zerrte mich in den Regen, gab mir eine Mac Light und wir suchten mein Grundstück ab. Und wir fanden sie. Sie war eingewickelt in eine alte Decke und kaputte Plane, lag unter dem offenen Dach meines abrissfähigen Holzverschlages. Der Regen floss in Strömen durch die Löcher direkt auf sie drauf. Die Löcher der Plane sorgten dafür, dass die Decke, wie auch das dünne Sommerkleid vom Regen durchgeweicht waren. Sie hatte blaue Lippen, zitterte stark vor Kälte und ihre Haut fühlte sich so kalt. Ihre Augen waren geschlossen. Ich zog sanft die Plane weg und sah in ihr Gesicht. Sie weinte. Mit erheblichem Kraftaufwand, obwohl sie eigentlich leicht war, hob ich sie hoch. Ich spürte die Nägel der Operation in meinem Oberarm, spürte mein wundes Knie, aber egal. Ich trug sie direkt ins Haus, spürte wie sie ihren Kopf an meine Schulter legte und weinte, zitterte und weinte. So trug ich sie in mein Badezimmer. Dort zog ich sie aus während Katja warmes Wasser in die Badewanne einlaufen ließ. Ihr Haar war total zerzaust, Laub und Gras steckten verflochten in ihm. Ihre Lippen waren noch blauer als ich im Licht der Taschenlampe erahnen konnte. Und sie zitterte vor Kälte. Immer noch weinte und schluchzte sie mittlerweile ...
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