Freitagabend fuhr der Wagen mit meinen Eltern aus unserer Ausfahrt. Ich wartete noch eine Stunde, dann gab ich Christian telefonisch grünes Licht. Er könnte sogar die Nacht bei mir verbringen, hatte ich ihm zugesichert. Seine grünen Augen starrten mich an, als ich ihm die Tür öffnete. Eine superenge Jeans umschnürte seine schlanken Schenkel und ließ keine Rätsel aufkommen, was für ein Paket er zwischen den Beinen trug. Er trug ein weißes Hemd, das ihn unschuldig aussehen ließ. Die langen, blonden Haare umwehten frisch gewaschen seine Schultern. Ich führte ihn ins Wohnzimmer. Zusammen saßen wir auf der Couch und tranken ein Glas Cola. Eine gewisse Spannung lag in der Luft. Ich dachte an die Dinge, die ich in meinem Zimmer für ihn vorbereitet hatte. Ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und fühlte, wie er zitterte. „Sollen wir...?" fragte ich und streichelte seine Wange. Ein Ruck ging durch seinen Körper. Meine Berührung hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen. Nun nickte er und sein Blick senkte sich zu Boden. Ich nahm ihn bei der Hand, führte ihn durch die fast unbeleuchtete Wohnung direkt in mein Zimmer. Ich entzündete nur eine Öllampe, die den Raum in warmes, flackerndes Licht tauchte. Bestimmt schob ich Christian in Richtung Bett. Mein Bett sollte sein Schicksal werden. Solide gebaut, mit vier festen Pfosten an den Ecken. „Zieh' dich aus." Ohne Widerrede zog er sein weißes Hemd aus. Er trug nichts darunter, seine Brustwarzen standen schon spitz vor, wurden ...
dunkelrot, als ich sie zwischen Daumen und Zeigefinger drückte. Ich schob ihn sanft zurück auf das Bett, band eine Rebschnur, die ich von meinen Bergtouren hatte, um sein linkes Handgelenk, knotete sie an den Bettpfosten. Das glatte Material des Seiles rieb ganz zart Christians glatte Haut. Ich fühlte, wie eine ungewisse, jedoch noch kontrollierbare Erregung mich überkam. Ich krabbelte über seinen schwer atmenden Körper, befestigte auch sein rechtes Handgelenk. Dann küsste ich ihn sanft auf die Lippen, versank in den tiefen Seen seiner weit geöffneten Grünaugen. Der Junge war unruhig, ich erkannte es am Heben und Senken seiner Brust. Eine ganze Weile streichelte ich besänftigend seine blonden Haare. Christian hob gehorsam seinen Arsch, als ich ihm Schuhe und Socken entfernte, dann seine Jeans, die wegen ihrer Enge wehrig waren, von seinen Beinen zerre. Nur die engen Boxershorts ließ ich ihm. Ich band seine Fußgelenke an die beiden unteren Bettpfosten, küsste dann seinen linken Fuß. Dann ließ ich meine Zunge zwischen seinen Zehen hin- und hergleiten. Christian wehrte sich zum ersten Mal gegen die Fesseln, legte sich nach kurzem, halbherzigem Bemühen ausgestreckt hin. In seinem Gesicht spiegelten sich wechselnde Empfindungen: geile Erwartung, Hilflosigkeit, innere Anspannung, Furcht, dann wachsende Begierde. Er drehte sein Gesicht gegen die Wand, schloss die Augen, knabberte erregt an seiner fein geschwungenen Unterlippe. Ich wanderte mit meinen Lippen längs des Beines aufwärts, ...