Sexualleben versorgte. Als ich irgendwann Blasendruck verspürte und zum Klo wollte, merkte ich überdeutlich, dass ich ganz schön besoffen war. Ich musste mich echt zusammenreißen, um in halbwegs gerader Linie zum Klo zu wanken.Ich ließ mir nach dem Pissen kaltes Wasser über mein sich taub anfühlendes Gesicht laufen und beschloss, vorerst nichts mehr zu trinken, um die vermutlich nicht mehr ferne Karussell-Fahrt zu verhindern. Schwankend kehrte ich zu den anderen zurück. Mein unsicherer Gang wurde mit Gelächter bedacht. Als mir wieder Wein angeboten wurde, wehrte ich ab.Ich erinnere mich nur noch dunkel an den Rest des Abends. Das liegt zum einen daran, dass ich zwischenzeitlich einschlief, zum anderen, dass der Alkohol, den ich vor meinem Toilettenbesuch noch zu mir genommen hatte, erst danach richtig einfuhr. Ich bekam noch am Rande mit, dass Marina Spielzeuge aus ihrem Schuhkarton zum Vorschein brachte, fette Gummiknüppel, Vibratoren, so was halt und auch, dass die Frauen damit rumspielten.Ich erinnere mich auch noch daran, dass Melanie mir einen solchen Prügel in den Hintern steckte. Die nächste Erinnerung ist dann, dass das Gummiteil durch ein überaus menschliches ersetzt wurde. Mit anderen Worten, irgendwie war es den Frauen gelungen, uns zu dem zu überreden, was wir ohne solche Überredungskünste und Besoffenheit wohl niemals probiert hätten. Ich kann aber nicht mal mehr sagen, ob es mir gefallen hatte.Kurz darauf hing ich kotzend vor dem Klo und dann war da nur ...
noch Schlaf, tiefer, traumloser Schlaf.***Ich erwachte mit einem mörderischen Kater, komischerweise in meinem eigenen Bett. Nur langsam kehrte die Erinnerung an die letzte Nacht zurück. Oder war das alles nur ein Traum gewesen? Mein wundes Glied schien dagegen zu sprechen und auch die Pille schien noch Nachwirkungen zu haben, denn mein bestes Stück stand schon wieder ungeachtet jedweden Verschleißes.Es war bereits halb zehn, als ich zum Badezimmer wankte. An eine Rückfahrt hatte ich keinerlei Erinnerung mehr. Melanie hatte auch so einiges getrunken, also kam sie als Fahrerin eigentlich nicht in Frage. Das Haus war sehr still, also schliefen beide Frauen wohl noch. Ich nahm mir zwei Aspirin aus dem Badezimmerschrank, putzte mir kurz die Zähne, weil ich einen ekelhaften Geschmack im Mund hatte und ging dann wieder ins Bett.Bei meinem nächsten Erwachen saß meine Mutter auf meinem Bett und strich mir durchs Haar.„Ah, jetzt bist du wach? Gut. Es ist schon zehn nach eins. Wo wart ihr denn gestern noch, dass ihr heute beide so verschlafen seid? Deine Schwester liegt auch noch im Bett."Ich blinzelte sie verschlafen an. Ich hatte noch immer üble Kopfschmerzen, entweder waren die Tabletten gegen meinen Kater machtlos, oder die Wirkung hatte schon wieder aufgehört.„Ehm ... Marina hatte Geburtstag. Das ist die zweite Torfrau aus Melanies Verein. Sie haben gewonnen, nebenbei ... gegen den Tabellenführer!"„Das ist schön ...", erwiderte meine Mutter. „Du riechst nach Alkohol ... habt ihr ...