1. Geheim: Untermieter der Lehrerin 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    nur hinter seinem Gehalt als Direktor her! Danach wusste jeder Kollege in der Schule, dass sie durch ihren Verlobten betrogen wurde. Das war einfach so tief verletzend. Und als ob das noch nicht genug war, hatte er vor knapp zwei Monaten schließlich verkündet, dass er sich entloben lassen wollte. Er beabsichtigte diese freizügige Schlampe mit ihren provokativen Dirndl-Blusen zu heiraten. Am selben Tag hatte sie die Schulbehörde gebeten, in eine andere Schule verlegt zu werden. Es dauerte zwar etwas, aber es gab auch Verständnis für ihre Situation. Aus der gemeinsamen Wohnung in der geerbten Doppelhaushälfte seiner Eltern auszuziehen, würde viel länger dauern. Er wollte sie inzwischen so bald wie möglich heraussetzen, aber das ging nicht so einfach. Oben lebten immer noch seine Eltern aus Pommern. Diese waren beinahe ebenso entsetzt über seine neue Liebelei, wie sie selber. Nach deren Worten war ein bald fünfzig Jahre alter Mann, der eine knapp zwanzigjährige Studentin heiraten wollte, einfach eine Schande für die Familie. Michael scherte sich aber nicht um die Meinung seiner Eltern. Und hier saß sie jetzt und lauschte dem Direktor, der endlos über seine Schule vor sich hin dröhnte. Herr Maier beendete seine Präsentation über seine Schule. Auf dem Weg zum Klassenzimmer erklärte er, dass sie wegen einer Grippewelle einen Mangel an Lehrern hätten und so müsste sie sofort an diesem Tag beginnen. Sie war ein bisschen überrascht, so schnell zu starten, aber sie hatte nichts ...
     dagegen. Herr Maier stellte sie dem Biologiekurs von 25 Jungen vor. Sie wusste auswendig, wie man eine neue Klasse ansprechen kann. Sie bat alle, ein handgeschriebenes Namensschild auf das Pult zu legen. Als es an der Tür klopfte und ein junger Mann erschien, erkannte sie ihn sofort als den Schüler, den sie zuvor in der Eingangshalle angetroffen hatte. Er war auch leicht wieder zu erkennen. Das nachtdunkle Haar, seine gelblich wirkende Haut und die asiatisch anmutenden Schlitzaugen fielen nun einmal unter all den europäischen Gesichtern im Klassenraum auf. Er erklärte, dass er neu in der Schule war und überreichte ihr seine Mappe aus dem Sekretariat. Sie überflog es. Sie lächelte ihn an: "Ich bin auch in dieser Schule neu. Wir beginnen am gleichen Tag." Dann bat sie ihn, ein Namensschild auf den Tisch zu legen, wo er saß. Sie schrieb ihren Namen auf die Tafel und erklärte, dass sie Fräulein Mahler genannt werden wollte. Sie würde die Schüler mit ihrem Vornamen ansprechen und dabei Siezen. Sie setzte einen sofortigen Test an, um das Wissensniveau dieser Klasse zu beurteilen. Sie war an das kollektive Stöhnen gewöhnt, das unweigerlich einer solchen Ankündigung folgte. Als sie den Fragebogen mit sorgfältig ausgewählten Fragen verteilte, sah sie das Erstaunen der Schüler über die Art der Fragen. Das wurde am nächsten Tag noch klarer. Sie lieferte die korrigierten Tests mit entsprechenden Kommentaren, die bei den Schülern mit der eigenen Einschätzung ihres Wissens übereinstimmten. Da sah ...
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