bewegen, wie es für ihn am angenehmsten war. Rücksichtslos presste er seinen Riemen tief in ihren Mund, so weit, bis ihre Nase seine Bauchdecke berührte. Atemlos und panisch kämpfte die Hure um Luft, verschluckte sich an ihrem Speichel, würgte und drückte mit ihrer Zunge gegen Johns Schwanz, bei dem verzweifelten Versuch, nicht zu ersticken. Ihre Hände suchten fieberhaft nach Halt, die Augen tränten, ihre Beine zuckten unkontrolliert, doch John stieß weiter zu. Wieder und wieder bohrte sich sein Prügel in ihre Kehle, zog sich zurück in den von Speichel überfließenden Mund, genoss das krampfartige Würgen, das verzweifelte Spiel ihrer geschwollenen Zunge, bis er kam. Träge klatschte der erste Spritzer seines Spermas gegen ihren Rachen und löste so einen erneuten Brechreiz bei der Hure aus. John grinste. In Bruchteilen von Sekunden zog er seinen Schwanz aus ihrem Mund, um sich auf dem verzerrten, verheulten Gesicht des Callgirls völlig zu entleeren. Mit einer fast gönnerhaften Geste strich John die letzten Tropfen seines Saftes auf ihrer Wange ab und drehte sich dann wie angeekelt weg. Schweigend zog er seine Hose wieder an, warf die ausgemachten Geldscheine auf den Boden und verließ das Bordell.*** Zur selben Zeit lag Dr. Levin gemütlich ausgestreckt auf dem ausladenden Ledersofa seines Wohnzimmers. Der große Deckenventilator fächerte kühle Luft in den Raum, klassische Musik drang leise aus den Lautsprechern seiner Stereoanlage. Beethoven. Wie er diese Musik liebte! Als ...
seine Familie damals aus Nazideutschland fliehen musste und sich nach vielen Wirrungen endlich in Südafrika niedergelassen hatte, war es seine Mutter gewesen, welche ihm diese Musik schon als Kind nahe gebracht hatte. Dr. Levin seufzte. Wie lange war diese gütige, liebevolle Frau jetzt tot? Neunzehn oder tatsächlich bereits zwanzig Jahre? Der starken Bindung zu seiner Mutter verdankte er vieles, vor allem seine gut gehende Kanzlei. Sie war seinerzeit die einzige Person, welche ihn bei der Wahl seines Jurastudiums unterstützt und motiviert hatte. Obgleich auch in seinem Elternhaus strikte Rassentrennung herrschte und Schwarze für niedere, schwere und schmutzige Arbeiten herangezogen wurden, war es seine Mutter, welche ihn früh auf die schreienden Ungerechtigkeiten während der Apartheid aufmerksam gemacht und angeregt hatte, für die Rechte der einfachen Menschen einzutreten. So war Dr. Levin im Laufe der Jahre zu einem angesehenen Mitglied dieses Teils der südafrikanischen Gesellschaft geworden, die sich für ein menschenwürdiges Miteinander einsetzten. Rassisten auf beiden Seiten hassten und fürchteten ihn gleichermaßen, für seine Klienten aber wurde er zum letzten Strohhalm, an den man sich klammern konnte. Die Leitung der Kanzlei hatte Dr. Levin an seinem 70. Geburtstag auf seinen Schwiegersohn übertragen. Aber der erfahrene und gerissene Anwalt trat trotz seines hohen Alters noch in einzelnen Fällen in Erscheinung. Zwar nur sporadisch und in Rechtsangelegenheiten welche ihn ...