hinzu. Seit der Geburt von Jörn. Yannick neigte seinen Kopf auf die Brust und schaute über den Brillenrand. »Echt jetzt, du hattest so lange keinen Sex mehr? Du?« »Was soll das denn jetzt heißen? Ich werfe mich nicht irgendeinem Kerl an den Hals, nur weil meine Beziehung den Bach runter ist und ich geil bin. Im Übrigen hab ich mir einen handlichen Freudenspender zugelegt und an einer regen Fantasie hat es mir noch nie gemangelt.« »Sicher eine ordentlichePortion dieser Mast, den du dir da reinwürgst in deinen durchgeknallten und gierigen Fantasien. Nur leider halt ohne fette Sahne.« Vanessa zog mit den Fingern die Vorhaut unsanft zurück. »Hey, pass auf, nicht so fest ... oh Mann ... soso, und dann kam dir in deinen Erinnerungen eine gefühlsechte Alternative in den Sinn, wasPerfektes«, raunte Yannick säuerlich. Sie wendete ihren Kopf kurz Richtung seiner Scham und schaute ihn wieder an. »Ja, hat sich nichts geändert, oder denkst du, es ist jetzt anders?« »Es«, hob Yannick fragend an. »Sag mal, vorhin in der Kajüte, deine Ansage ... ist das ein Test?« Vanessa legte ihre Wange an seine Brust, ließ seinen Penis los und legte ihre Hand an seinen Bauch. »Wenn du nicht magst, ist das in Ordnung.« »Darum geht's mir nicht. Wir gehen es eventuell falsch an, daran denke ich, Vanessa. Das sollten wir vermeiden.« Vanessa strich bedächtig über seinen Bauch. »Es geht mir bei dir jetzt nicht allein darum. Nicht mehr,« meinte sie mit fester Stimme, »ich hab dich sehr gern. Hab dich vermisst. ...
Es ist ein neuer Anfang, wenn du so willst. Ich will auch nichts falsch machen, aber ich bin halt geil, Yannick. Ich hab es nötig, und wenn für mich ein Mann infrage kommt, dann bist du es. Irgendwann wird es eh wieder dazu kommen, das ist unvermeidlich, und ich denke, dir ist das auch klar. In der Zwischenzeit ist viel passiert, Yannick. Wir haben unsere Erfahrungen gemacht. Ich war verheiratet, habe ein Kind. Jeder führte eine langjährige Beziehung, machte gute und schlechte Erfahrungen. Ist ein seltsames Gefühl, jemanden so zu vermissen und nach all den Jahren wieder im Arm halten zu können. Ich hab das, was zwischen uns war, nie bereut, Yannick.« »Komm her, Vanessa.« Sie rutsche an ihm hoch und kam nahe an sein Gesicht. »Ja, ist seltsam mit uns, aber es ist wunderschön. Das war es immer. Ich liebe dich, habe dich immer geliebt, Vanessa. Du warst mir immer sehr nahe, nicht nur beim Sex. Es ist was Besonderes zwischen uns, aber deshalb muss es nicht seltsam sein. Man kann sich nicht zum Test in jemanden verlieben.« Sie schaut ihn innig an und gab ihm einen Kuss an die Wange. »Nein, das kann man nicht. Ich will dich, Yannick, weil ich dich liebe. Ich wäre glücklich, wenn du mich nehmen würdest?«, raunte sie ambig. Yannick lachte und schaut Vanessa wie verzaubert an. »Ja, meine Süße. Ist ein himmlisches Gefühl mir dir.« Sie küssten sich verspielt. Vanessa kam schließlich über ihn, schwang ein Bein auf die andere Seite, drückte mit ihrer Scheide gegen seinen erigierten Penis ...