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Unpassende Momente 05 Neu & Komplett
Datum: 09.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr
diesem Moment genauso, wie ich es sagte. Doktor Menges wirkte kompetent, strahlte eine schnelle Zielstrebigkeit und zugleich Ruhe und Sicherheit aus. Ich bekam die nächsten Minuten nur noch wie durch einen Tunnel mit und war fast völlig darauf fixiert, was mit Melanie passierte. Das Rettungsdienstteam schloss ein EKG Gerät an, ebenso einen Fingerclip mit rotem Licht. Sie bekam Sauerstoff über so einen brillenartigen Schlauch, der über die Ohren geführt und in beide Nasenlöcher gelegt wurde. Eine Halskrause wurde angelegt. Dann benutzten sie eine spezielle Trage, die in der Länge an Melanie angepasst und in der Mitte geteilt wurde. Von links und von rechts kommend, legte man beide Hälften neben Melanie und fügte sie wieder an Kopf- und Fußende zusammen. Ziemlich raffiniert. So lag sie auf dieser Trage, ohne, dass ihr Körper groß bewegt worden war. Anschließend wurde sie auf eine große orangefarbene, ganz weiche und flexible Matratze gelegt. Ein Rettungsdienstler schloss eine Pumpe an, die Luft aus der Matratze abzog. Die Matratze wurde langsam härter und viele kundige Hände drückten die Ränder der Matratze schnell an Melanies Körper. Zum Schluss lag sie in der brettharten Matratze, wie eine Glocke in der Gussform. Eine perfekte Ganzkörperschiene. Sie wurde mit dieser Matratze auf die nun ebenfalls bereitstehende Rolltrage gelegt und festgezurrt. Im Augenwinkel sah ich, eine Spielerin von Grünweiß Gießen, die heulend und wie Häufchen Elend auf dem Boden saß. Mein Vater ...
stand mit freundlicher Mine neben ihr, redete auf sie ein und schrieb sich etwas auf. Es war die übergetretene Gegenspielerin. Ich verspürte weder Hass noch Groll auf sie. Nur Mitleid. Unglücke und Unfälle passieren. Es ist hart, wenn sie die eigene Familie betreffen. Aber das hier war auch ein harter Wettkampfsport. Da passieren Verletzungen. Nur gleich so böse? Und in der eigenen Familie. Das hätte jetzt wirklich nicht sein brauchen! Meine Gedanken wanderten zu Melanie zurück, die auf der Trage liegend, von den Rettungsdienstlern aus der Halle geschoben wurde, während die anderen eilig das medizinische Equipment zusammenräumten. Ich sah auf die Uhr. Es waren nicht mal 20 Minuten seit dem letzten Ballwechsel vergangen. Wie in Trance folgte ich der Trage und meiner immer noch bewusstlosen Tochter in Richtung des Rettungswagens. Viele klopften mir aufmunternd auf die Schulter und riefen mir irgendwas zu. Das kam aber alles nicht bei mir an. Ich nahm es einfach nicht mehr wahr. Meine Mutter trat zu mir. „Roland? Gibst Du mir deinen Autoschlüssel? Wir packen hier noch schnell zusammen und kommen mit den Kindern in die Klinik nach. Die Kids wollen auch wissen was los ist und so werden wir einfach zusammen als Familie warten. Ich fahre in unserem Wagen mit den Kindern und Eberhardt fährt deinen. Du fährst jetzt mit dem Rettungswagen und Melanie zusammen ins Krankenhaus." „Hört sich nach einem Plan an. Genauso machen wir das." Ich gab meiner Mutter schnell den Schlüssel und ging in ...