erregend finde?" „Nein, Opa. Oh, entschuldige bitte. Mama hat gesagt, dass wir dich erst fragen sollen, ob du Opa genannt werden willst. Darf ich?" „Ja dürft ihr, ist zwar ungewohnt für mich, denn ich war noch nie Opa, aber daran werde ich mich bestimmt schnell gewöhnen. Es gefällt mir." „Gut, Opa. Ich finde ihn schön. Mama hat uns gesagt, dass es nicht viele Männer gibt die so einen schönen Schwanz... Ups." Ich war gerade in Marinas Zimmer und hatte das Fenster geöffnet. Das Lachen von mir kam ohne Vorwarnung und laut, sodass ich ins Zimmer gegenüber ging und mich entschuldigte. „Bernhard, sie sagte es so wie ich es ihr gesagt habe. Verzeih mir. Du hast nun mal einen schönen Schwanz und ich mag ihn immer wieder gerne sehen." „Schon gut. Keine Entschuldigungen bitte. Ihr seit zwar etwas eigenartig, aber so süß, dass ich nichts negatives sagen kann. Also wie war das mein kleiner Spatz?" „Ja, wie Mama schon sagte, du hast einen schönen Schwanz und ich sehe ihn auch gerne. Dass er beschnitten ist, finde ich am schönsten. Der lacht einen so an. Ich habe kein Problem damit." „Ich auch nicht!", kam es vom Flur und Marina grinste breit ins Zimmer. Melli stand neben ihr und sagte nichts. Wir sahen sie an und warteten. Sie wurde Rot und schwieg. Wir schwiegen auch hartnäckig. Wir sahen sie unbeirrt an und warteten. „Ja, in Gottes Namen. Er ist wunderschön und fühlt sich toll an. So!" Wir bogen uns vor Lachen und selbst Bernhard war es nicht unangenehm. Er brüllt laut mit. Melli ...
fasste sich wieder und grinste mit roten Ohren. „Möchtest du umziehen und bei uns schlafen?", fragte Marina plötzlich. Wir sahen sie geschockt an. „Warum guckt ihr so. Mama möchte ihn, Melli möchte ihn und wir schlafen doch sowieso miteinander. Glaubt hier einer, dass Opa das nicht bemerkt hat, wie wir ticken. Wir sind ja wohl nicht gerade leise, oder?" Jetzt sausten unsere Blicke zu ihm. Er lag da, sah zum Fenster und grinste. „Ich habe wirklich zwei irre Enkeltöchter eine bezaubernd offene Schwiegertochter und meine Tochter ist so durchgeknallt, dass hätte ich nie von ihr gedacht. Wie soll ein Mann da ruhig bleiben." Er zog die Bettdecke weg und wir sahen eine feuchte Hose im Schritt und einen großen nassen Fleck in der Bettdecke. „Ich glaube Papa ist gesund. Das Fieberthermometer ist geplatzt.", jauchzte Melli, glühte bei diesem Spruch sofort auf und wir kringelten uns vor lachen. Ab diesem Moment war er mit uns zusammen und genoss unsere Nähe. Er stand auf und bat um neue Sachen, weil er sich vernünftig anziehen wollte. Da wir seine noch halbwegs guten Kleidungsstücke bereits in der Reinigung hatten und vieles neu kauften, sah er eine halbe Stunde später wie ein Geschäftsmann aus. Ich sah ihn und erschrak. Meine jüngste Vergangenheit blitzte in meinem Gehirn auf. Eine innere Abneigung stieg in mir auf und ich sah alle an. „Bitte Bernhard. Ich muss mit dir allein sprechen. Lass uns in den Garten gehen." Es war zwar kühl, aber für mich sehr angenehm die Luft an meinem nackten ...