nur das, was du möchtest und genießen kannst." Ich sah zu Bernhard auf und spürte den angeklebten Schwanz an meinem Hals. Es war bereits alles an ihm getrocknet. Vorsichtig zog ich dieses schöne Stück von meiner Haut und erhob mich. Im Sessel sitzend sah ich zu ihm. „Du bist sehr liebevoll zu uns. Ich himmle dich wie deine Tochter an. Warst du schon immer so? Habe ich die vielen Jahre einen so wundervollen Mann verpasst, weil ich dachte als Hausfrau und Mutter meine Pflicht erfüllen zu müssen. War meine starke Lust auf dich geprägt von dem Gefühl, dass du traumhaft eine Frau lieben kannst? Lag ich damals richtig, mein liebster Mann?" Er sah mich errötend an und Melli meldete sich leise. „Mein betörendes Herz. Er war schon immer so. Marita lass mich ruhig runter und die beiden dort in eine Decke hüllen. Papa wird kühl. Er bekommt leicht blaue Haut. Marina wärmst du ihn bitte." Sie kümmerten sich um Bernhard, holten mich zu sich und wir lagen alle kurz danach unter einer Wolldecke. Marina rieb Bernhard vorsichtig warm. „Darf ich ihn anfassen und auch wärmen, Opa?" Er antwortete nicht, aber wir sahen wie er ihre rechte Hand unter der Decke zu seinem Geschlechtsteil führte und sie ihn dort streichelte. Melli sah kurz lächelnd zu den beiden und erzählte weiter. „Ich sah ihn oft mit Mama zusammen. So wie mit mir, erging es auch ihr. Sie schmolz in seinen Armen. Ich wollte die beiden immer öfter sehen, wenn sie sich liebten. Ich begann sie zu beneiden und als ich fünfzehn war, ...
brach es in mir aus. Ich hatte eine Frau und trotzdem zog es mich so stark zu ihm. Mama lag eines Morgens so auf ihm wie ich vorhin und dabei sah ich seinen wunderschönen prallen Dorn in ihr stecken. Jetzt wurde ich völlig verrückt. Papa und Mama wurden meine Favoriten. Wie Mama schrieb, konnte ich mich nicht gut verbergen. Ob sie merkte, dass ich mich auch für sie interessierte weiß ich nicht. Ich dachte mir, wenn ich meine Mutter verführe komme ich auch an Papa. Leider hat es nicht funktioniert. Meine geliebte Cynthia. Ich kann dir versichern, dass Papa sich nie verstellt hat und wirklich so ist, wie du es bei mir gesehen hast. Ich bin froh, dass ihr damals nicht zusammen gekommen seit, weil es mir und Mama das Herz gebrochen hätte. Vielleicht ist es die Belohnung für Papa, dass er uns jetzt bekommen hat, weil er ihr treu geblieben ist. Mama hat vielleicht geholfen." Melli sah traurig aus und Marita tröstete sie. Ich nahm beide in den Arm und sah zu Bernhard. „Dann bereue ich nicht, dass ich so lange den alten Weg gegangen bin, Bernhard. Es sollte so sein. Bitte bleibe bei uns und sei uns der Mann, den wir so lange gesucht haben." „Meine heiß begehrte Cynthia. Zu viel der Ehre. Mit dir und meiner verstorbenen Frau zu schlafen war ein Ziel. Ich wollte euch beide. Das mit Melanie habe ich nicht mitbekommen. Damit meine ich alles in ihrem Intimleben. Wenn ich das so höre, bricht es mir das Herz, weil Melli so sehr unter dem Verlust ihrer ersten Frau und ihrer Mutter gelitten hat. ...