erregte von dir. Mir geht es nicht anders. Verzeih uns bitte. Wir können mit diesen Gefühlen zu dir schwer umgehen und versuchen sie zu verdrängen. Marina hat ihre einfühlsame Art zu dir verloren, weil sie sich schützen will. Bei mir ist sie so zärtlich und zeigt mir jede Sekunde, dass sie in mich bis über beide Ohren verknallt ist. Selbst Hanna ist ihr nicht so nahe, wie ich es bin. Ich liebe Marina auch mehr als Judith." Ich hörte ihr ganz in Ruhe zu und ließ meine Tränen laufen. Diese Worte schmerzten mich, denn ich sah es schon lange, wusste aber nicht, wie ich es einsortieren sollte. Mit einem lauten Schniefen versuchte ich die traurige Stimmung zu beenden und holte tief Luft. Beide Hände an ihr Gesicht legend, schob ich ihren Kopf lächelnd von mir weg. Wir lösten uns sehr langsam voneinander und sahen uns liebevoll in die Augen. „Lass uns unser Rätsel auflösen. Ich möchte Spaß haben und lachen.", stoppte ich alles. „Bin sehr lange nicht mehr so ausgelassen gewesen wie heute. Machst du mit, meine süße Perle. Scheiß was auf Achtzehn. Für Sexspielzeug muss man nicht volljährig sein. Ich weiß wovon ich rede." Vorsichtig wischte ich ihre Tränen von den Wangenknochen und gab ihr einen mütterlichen Kuss auf den Mund. Dabei nahm ich noch einige Tränen auf und leckte mir die Lippen. „Donnerwetter. Ganz schön salzig deine Tränen. Ich liebe es salzig, aber nicht auf diese Art." Marita küsste mir meine Tränen aus dem Gesicht und flüsterte: „Wenn meine so salzig sind wie deine, ...
komme ich ganz nach dir." Sanft im Blick, griff ich nach ihren Handgelenken, die jetzt seitlich an meiner Hüfte lagen. „So, du meinst also, dass das aus Gummi oder Silikon ist. Sag mal bist du dir da sicher. Wenn es das ist was ich glaube, dann kenne ich es nicht so weich und beweglich. Ich kenne diese Art von Sexspielzeug nur kleiner, hart und steif. Ich glaube das liegt auch unter der Tüte, da zwischen uns. Lass uns mal nachsehen." Ich nahm die Tüte weg und warf sie auf den Fußboden. Dann wühlte ich mang den vielen Dingen und griff mir einen Vibrator mit längs geriffelter Oberfläche und einer Spitze, die nun wirklich keiner Eichel eines Penis ähnelte. „Genau das kenne ich, und früher war die Oberfläche glatt. Was sich so alles ändert! Fühlt sich wie das Material an, das ich kenne. Hartplastik. Und das hier, ich hielt eine Kunststoffkette mit immer größer werdenden Kugeln in der Hand, kenne ich auch. Hat euer Papa mir zum ersten Hochzeitstag geschenkt. Es war aber nicht so biegsam wie das hier. Fühlt sich weich und angenehm an. Ich weiß was man damit macht. Bei mir war es ein länglicher Kristall. Den muss ich oben irgendwo vergraben haben." Laut lachend sah ich meine Tochter an und bemerkte, wie sich ein Schatten aus dem Flur auf den Fußboden in der Küche verlängerte. Marina kam in dem Augenblick herein, als Marita ebenfalls laut lachen musste. „Ihr scheint euch ja köstlich zu amüsieren, ihr beiden. Dann lasst euch nicht von mir stören, ich habe Hunger.", maulte sie störrisch. ...