Ich lachte laut los. Es war eine Erlösung für mich, denn ich wäre, bei dem Anblick meiner entgeisterten Tochter, bald geplatzt vor Lachen, die mir ja nicht sagen konnte, das sie sich mit ihrer Schwester das bestellt hatte. Sie konnte nicht wissen, dass ich bereits durch die Verpackung gefühlt hatte was es ist und mir schon lange die Ursache dieser Bestellung bekannt war. „Ich weiß nicht, Mama. Es scheint elastisch zu sein. Wenn es eine zusammengerollte Unterlage wäre, würde sie steif sein und nicht so weich hin und her biegen. Es könnte aus Gummi oder Silikon sein." Das war der Punkt, wo ich auf völlig verblödet schaltete und mich als unwissende dumme Mutter mittleren Alters darstellte. „Wie? Gummi oder Silikon? Soll das heißen, dass da etwas aus Gummi drin ist, das man beim Sex benötigt. Ich kenne Gummimatten als Unterlage oder die Backformen aus Silikon, die ihr mir vor Weihnachten geschenkt hattet, damit ich euch rechtzeitig zum Fest eure Lebkuchenteile für das Pfefferkuchenhaus backen konnte, dass ich dann auch noch selbst zusammen bauen durfte." Den letzten Teil des letzten Satzes sprach ich bewusst leise mit Enttäuschung in der Stimme und gesenktem Blick aus. Dann zuckte ich zusammen, weil plötzlich eine Hand meiner Tochter sanft über meinen rechten Oberschenkel streichelte, der angewinkelt auf der Sitzfläche abgelegt war und sie gefährlich nahe an meine Lustperle kam. Wir sahen uns in die Augen und ich konnte eine leichte Schwellung unter ihren Augen feststellen, ...
die sich in einem stärkeren Glanz, unterhalb ihrer Glaskörper der Augen, in einer dünnen Spur von Tränen entlud. Ganz langsam beugte ich mich zu ihr nach vorne, hob meinen rechten Arm und legte die Hand auf ihre linke Wange. Marita sah mich nicht an, ließ ihren Kopf sinken und kam mir entgegen. Dann folgte ein leises Weinen und ich spürte ihre Tränen über meine linke Schulter auf der Haut zur linken Brust kullern. Jetzt hielt ich sie nach so vielen Jahren fest umschlungen im Arm und sie wurde weich im Körper. Schluchzen und wimmern wechselten sich bei ihr ab. Meine mütterlichen Gefühle drängelten sich vor und ich begann ihr über den Kopf zu streicheln. Kein Wort kam in diesem Moment über meine Lippen und ich spürte ihre Fäuste, die immer noch die beiden Gummischwengel hielten, an meinem Rücken. Sie hatte sich eng an mich geschmiegt und wollte nicht mehr los lassen. Diese ungeahnte Nähe löste meine Zunge. „Alles gut mein Spatz. Du musst nicht weinen. Es ist schon so lange her. Schön, dich so warm und weich an mir zu spüren und du weißt, was du falsch gemacht hast. Ich vermisse euch beide und es ist so schade, dass Marina nicht bei uns ist. Sie fehlt mir so sehr in ihrer mitfühlenden und sensiblen Art.", flüsterte ich Marita ins rechte Ohr. Ich fing leise an zu weinen und streichelte Marita lange über ihren Kopf und Rücken. Marita flüsterte irgendwann ganz leise in mein Ohr: „Sie liebt dich und weiß nicht, was sie von deiner Aktion heute halten soll. Sie ist fasziniert und sehr ...