bereitet, mir Schmerzen zu bereiten?, fragte sie. - Es war schön. - Das war nicht meine Frage. - Es hat meine Lust gesteigert, dir weh zu tun. - Und mir hat es Lust bereitet, dir Lust zu bereiten. Er stieß noch einmal kräftig zu, entlockte ihr ein kurzes Ah und zog seinen Schwanz aus ihrem Hintern. Als sie sich erhob, war ein seltsames Schmatzgeräusch zu hören. Die neue Mama hatte ihrem 'Bébé' in kürzester Zeit alle 'Tore' der Lust geöffnet. *** Das Flugzeug war mit Verspätung gelandet, und als sie früh morgens nach Hause kamen, taten sie alles um die Bewohner nicht zu wecken. Als Frau Von Stein morgens gegen neun erwachte, schlief Mambo mit halb geöffnetem Mund leise vor sich hin schnarchend einen seligen Schlaf. Das Sonnen-, Schattenmuster der Jalousien, das sich über seinen makellosen, nackten Kakaokörper gelegt hatte, gab dem Schauspiel eine künstlerische Note. Sein schwarzes Ringelschwänzchen hatte das Privileg von der Helligkeit eines Sonnenstreifens ins rechte Licht gesetzt zu werden, es lag ebenfalls noch schlafend auf dem Schamhügel. Zwischen den Lamellen der Jalousien hindurch konnte Frau Von Stein beobachten, wie Alexander und Gloria das Haus verließen. Wo gehen die wohl hin? Frau Von Stein zog ihr Negligé über und machte sich auf die Suche nach Désirée. Die schlief noch, nackt wie Gott sie geschaffen hatte, auf dem Riesenbett, wo offensichtlich alle drei die Nacht verbracht hatten. Irgendwie musste sie im Schlaf gespürt haben, dass jetzt mehr Platz im Bett war, ...
denn sie streckte alle Viere von sich und gewährte somit der Dame des Hauses einen Einblick zwischen zwei gähnende Schamlippen aus deren oberen Falte ein fleischiger, rosafarbener Matterhornknubbel herausragte, wie sie ihn noch nie in ihrem sexreichen Leben gesehen hatte. Désirées dicker Babybauch trug ein Übriges dazu bei, dass Frau Von Stein die Schlafende seltsam anrührend fand. Sie hockte sich aufs Bett und legte ganz ungeniert aber durchaus zartfühlend, ganz ohne Druck auszuüben, eine Fingerkuppe auf die Matterhornklitoris und ließ sie leicht wie eine Feder dort kreisen. - Hm!, machte das Kakaomädchen mit dem runden Bauch, schlief aber weiter. Madame erhöhte den Druck nicht. Plötzlich wurde die Möse der Kleinen nass, platschnass. - Hm! Désirée öffnete die Augen, versuchte sich aufzurichten: - Madame!? Frau Von Stein drückte das Mädchen in die Kissen zurück. - Du bist so was von schön. Deine Klitoris ist einzigartig. Ich musste einfach ... Aber komm jetzt mit. Ich hab' was Besseres für dich. Ich hab' dir wen mitgebracht. - Mambo!, jauchzte Désirée. - Ja, Mambo. - Wo ist er? - Komm mit! Désirée zog ein durchsichtiges Nachthemd über. - Wo sind denn Alex und Gloria so früh schon hin? - Zum Frauenarzt. Vorsorgeuntersuchung. Nächste Woche mussich hin. - Ach so. Als sie vor der Suite von Madame standen, legte Frau Von Stein einen Finger vor die gespitzten Lippen und flüsterte: - Leise! er schläft noch. Mambo lag nach wie vor nackt da im Streifenmuster der Jalousien, das sich über ...