sondern wankte ins Bett und schlief sofort ein. Das Treiben im Schlafzimmer störte meinen Schlaf in keinster Weise.Als ich am nächsten Morgen aufwachte machte mir zunächst mein Schädel zu schaffen. Ich schleppte mich in die Küche und genehmigte erst einmal zwei Gläser Wasser. Dann setzte ich Wasser für den Kaffee auf.Als ich Tassen aus dem Küchenschrank nahm, fiel mir wieder ein, dass meine Mutter gestern Nacht besucht gehabt hatte. Ob wir wohl beim Frühstück zu Dritt sein würden. Oder sollte ich mich da lieber verdrücken? Dem Stecher meiner Mutter beim Frühstück in die Augen zu sehen war in meinem aktuellen Zustand ein bisschen zu viel verlangt. Und wie es den anderen beiden Seiten des Dreiecks dabei gehen würde wollte ich mir gar nicht vorstellen.Daher schnell einen Kaffee machen und mich dann fürs Frühstück irgendwohin verdrücken. Ein Blick nach draußen, der Tag schien sich ganz gut zu entwickeln. Vielleicht ein wenig fläzen am Badesee. Da war der Ausblick auch ganz appetitlich und die Zeit ließ sich gut vertreiben.Mittlerweile kochte das Wasser, ich schüttete es in die Kanne und schon bald begann sich der köstliche Duft von frisch gebrühten Kaffee in der Küche zu verbreiten.„Man, du scheinst ja Gedanken lesen zu können."Ich drehte mich um und stutzte. In der Türe stand eine mir unbekannte Frau. Ihr langes schwarzes Haar war ziemlich verwuschelt, der Morgenmantel saß ein wenig zu eng und war auch nicht richtig verschlossen. Generell machte sie den Eindruck, dass sie vor wenigen ...