Datum: 23.04.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byMaerchenerzaehler
Bewusstsein kam, merkte sie, dass ihre Unterarme an den Berührungspunkten mit den Gitterstäben schon leichte Verbrennungen aufwiesen. „AAuuaaa" stieß sie vor Schmerz aus. Nun fiel ihr auf, dass die Luke ihres Eisenkäfigs geöffnet war und vor der Kutsche ihr Master ungeduldig wartete: „Wird's bald, du faule Negervotze, raus mit Dir, ein drittes Mal sag ich es nicht ungestraft, dann kannst du was erleben" fuhr der alte Plantagenbesitzer sein Sklavenmädchen lautstark an. Tituba erkannte den Ernst der Lage, insbesondere die Ausdrucksweise ihres Herrn ließ daran keinen Zweifel. Entkräftet hauchte sie: „Verzeiht, Master, ich habe geschlafen, ich beeile mich ja schon." Das Mädchen machte Anstalten, durch die niedere Luke des Käfigs auf die Laderampe der Kutsche zu krabbeln, doch ihre Beine versagten den Dienst. Schließlich hatte sie schon Stunden auf engstem Raum in brütender Hitze ausharren müssen, ohne sich nennenswert bewegen zu können. Tituba fiel vorne über und landete unsanft auf ihrem Oberkörper. Darauf nahm ihr Master jedoch keine Rücksicht. Ungeduldig ließ er die Handschellen fallen, packte die langen schönen Haare seines Sklavenmädchens und zerrte sie daran grob so von der Laderampe der Kutsche herunter, dass sie von der Kutsche fiel und -- zu ihrem Glück -- auf ihrem Hintern auf dem staubigen harten Boden unsanft aufkam : „AAuaaa" stieß sie von den starken Schmerzen an ihrer Kopfhaut und dem schmerzhaften Fall von der Kutsche entkräftet aus, wagte aber keine Gegenwehr ...
gegen die starken und großen Hände ihres Masters. Dieser entließ nun ihre langen Haare aus seinem festen Griff. Das junge Sklavenmädchen sah ängstlich zu dem alten Mann hoch und dabei gleichzeitig direkt in die Sonne, die mittlerweile im Westen angelangt war und sich langsam auf ihr Untergehen vorzubereiten schien. Dennoch war es brütend heiß und die Sonnenstrahlen blendeten die Sklavin, die am Boden halb saß und halb lag. Ihr Master nahm seinen Hut ab und wischte sich mit seinem Handrücken über die verschwitzte Stirn, die Glatze und den dunkelblonden Haarkranz. „Willst du immer noch etwas zu trinken haben, Niggerschlampe?" fragte er scheinheilig, als ob ihm die Antwort nicht gewiss wäre. Erschöpft nickte das Mädchen: „Ja, Master, bitte, mir ist schon so schlecht vor Durst, mein Kopf tut so weh, bitte, Master." Der Master griff in einen Beutel auf der Ladefläche, packte in diesen seinen halb vollen Wasserschlauch und ein Paar Handschelle: „Komm mit, Niggermädchen" fuhr er Tituba an. Mit seiner Linken griff er den Beutel und mit seiner Rechten wieder in die langen Haare seines eingeschüchterten Sklavenmädchens. Er zog sie mit einem groben Ruck in die Höhe: „AAuuuaa" schrie Tituba von den abermals starken Schmerzen an ihrer Kopfhaut schrill auf. Da ihre Schmerzen groß waren, sprang sie - so schnell es in ihrem erschöpften Zustand eben ging - auf, um so weiteren Schmerzen zu entgehen. Achtlos zog ihr Eigentümer sie an ihren langen Haaren hoch auf den Kutscherbock. Als sie dort ...