1. E(he)volution


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: byUnfein

    aus meinen Gelüsten und wie ich sie auslebe." Volker packte sich an den Kopf und stöhnte. „Ich bin entsetzt! Ich wurde, ohne es zu wissen, geschlagene drei Jahre von einem perversen Professor und einer nymphomanen Ehefrau erzogen, manipuliert, wie ein Tier abgerichtet! Bizarrer geht es ja kaum noch. Wenn ich das jemandem erzähle, würde derjenige mich sofort einliefern lassen. Was für Abgründe tun sich da auf?!" Volker musste diese Erkenntnis erst einmal eine Zeit sacken lassen und schwieg eine Weile. Dann meinte er: „Und wie haben Sie ihre beste Freundin ins Spiel gebracht? Ich möchte jetzt gerne restlos alles erfahren. Ich finde, darauf habe ich ein Anrecht." „Äh, das war meine Idee.", meldete sich seine Frau zu Wort. „Sie tat mir so leid, weil sie schon so lange allein und dadurch so deprimiert war. Darum habe ich Professor M´Barek davon erzählt und er meinte, es wäre eine gute Idee, sie mit ins Boot zu holen, da es für sie auch heilsam sein könne, neue Wege und eine erfüllte Sexualität kennen zu lernen. Aus diesem Grund habe ich ihr vor einigen Wochen alles über uns erzählt und sie für heute eingeladen." Sie machte eine kurze Pause zum Atemholen und fuhr fort: „Sie wollte anfangs nicht, aber nach einem langen Gespräch mit mir und dem Professor haben wir sie überzeugt, es wenigstens einmal ausprobieren. Wir haben ihr auch versprochen, das sie nichts weiter zu tun habe, als die Videokamera zu bedienen." Volkers Augen wurden während ihres Geständnisses immer größer. „Ich ...
     glaub´ das alles nicht.", stieß er, völlig fassungslos, hervor. „Du erzählst Deiner besten Freundin, wie Du Deinen Mann abrichtest?" „Ja. Im Nachhinein betrachtet, war es eine dumme Idee. Es tut mir leid.", meinte Marion kleinlaut. „Ich hab´ es aber nur gut gemeint." „Du demütigst mich in Grund und Boden, um Deine beste Freundin wieder aufzubauen?!". Er deutete auf sein Outfit und ergänzte: „Falls es Dir entgangen ist, in welcher Aufmachung ich hier gerade vor Euch sitze, solltest Du vielleicht noch einmal genau hinschauen. Du hast mich sogar persönlich angewiesen, es heute zu tragen. Mal ganz davon abgesehen, dass ihr mich eben vor ihren Augen missbraucht habt! Und Du hast ihr sogar am Schluss angeboten, mich auch zu benutzen, das habe ich genau gehört!" Schüchtern erhob Britta ihre Hand. „Ja? Was hast Du zu Deiner Verteidigung zu sagen?", fauchte er sie gereizt an. „Ich, ich möchte mich gar nicht verteidigen.", stammelte sie unbeholfen und ihr schossen die Tränen in die Augen. Britta, wie sie leibte und lebte. „Ich wollte eigentlich nur sagen, dass Du in meinen Augen keinerlei Respekt verloren hast, Volker." „Eher im Gegenteil. Ich habe noch nie einen Mann erlebt, der so hingebungsvoll im Umgang mit seiner Frau ist und ihr in so hohem Maße vertraut. Ich wünschte mir, jetzt im Nachhinein, dass ich das, was ihr beiden im Augenblick habt, mit meinem Ex auch hätte leben können." Sie schluchzte einmal kurz und fuhr dann mit etwas sicherer Stimme fort: „Ich kenne Dich über Marion ...
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