bereits eine Ewigkeit, aber ich hatte Dich immer für einen Schlappschwanz und Langeweiler gehalten. Erst jetzt erkenne ich, was Du für ein Juwel bist und dass Marion froh sein kann, jemanden wie Dich zu haben. Und ich weiß, dass sie das auch so sieht, denn sie hat es mir selbst gesagt. Sie liebt Dich über alles!" Volker schaute sie mit offenem Mund verdattert an. DAS hatte er jetzt am Allerwenigsten erwartet. Sie schniefte, rieb sich die Augen und ergänzte, mit weicher Stimme: „Außerdem finde ich, dass Du in diesem Zofenkostüm in keiner Weise lächerlich, sondern absolut fantastisch und super sexy aussiehst. Ich wünschte, ich hätte auch so eins." Volker sog scharf die Luft ein und sackte zurück in den Sessel. „Uff. Das muss ich jetzt erst einmal alles verdauen. Vielen Dank für Deine Offenheit und das nette Kompliment, Britta. Es tut mir ehrlich leid, dass ich Dich gerade so angeblafft habe." Sein Blick wanderte zu seiner Frau. „Ist das wahr, Marion, was Britta gesagt hat?", fragte er sie leise. „Liebst Du mich wirklich noch?" Nun war es Marion, der Tränen in die Augen schossen. „Aber natürlich, mein Schatz. Ich liebe Dich über alles! Das weißt Du doch. Und inzwischen bin ich noch glücklicher mit Dir als je zuvor.", schluchzte sie. „Ich weiß, dass ich Dich getäuscht habe, aber es geschah nur zu unserem Besten! Ich hatte Angst, dass wir uns trennen könnten und war bereit alles dafür zu tun, um es zu vermeiden. Vielleicht bin ich etwas über das Ziel hinausgeschossen, aber das lag ...
daran, dass ich meine Triebe nicht wirklich gut beherrschen kann. Kannst Du mir meine Fehler vergeben?" Volker seufzte. Jetzt, wo er alle Hintergründe kannte, konnte er ihr nicht mehr böse sein. Sie hatte offenbar wirklich alles nur gut gemeint, wurde ihm klar. Zudem machte es ihn überglücklich, dass ihre Liebe und ihre Ehe rotz all der Umstände anscheinend noch absolut intakt war. „Na, dann komm´ her, setz´ Dich auf meinen Schoß und gib´ mir eine Umarmung, Du manipulierendes Scheusal.", brummte er und winkte sie zu sich. „Ich liebe Dich auch immer noch über alles und es gefällt mir sogar inzwischen, was Du aus mir gemacht hast." Marion sprang auf und flog in seine Arme. Nachdem sie eine kurze Zeit lang innig geschmust hatten, wurde ihnen jedoch wieder bewusst, dass sie nicht alleine im Raum waren. „Aber eine Sache noch. Kannst Du mir eigentlich erklären ...", fragte Volker seine Frau mit einem Stirnrunzeln. „... warum ich immer noch einen Mörderständer habe, obwohl wir hier die ganze Zeit lang über äußerst ernste Themen geredet haben?" „Ich, äh.", druckste Marion herum und ihre Wangen wurden vor Scham rot. „Ich habe Dir vorhin eine Viagra in Deinen Kaffee getan. Ich wollte vermeiden, dass Du vor den Anderen vielleicht in eine peinliche Situation gerätst und keinen hoch kriegst." Volker lachte. „Wie fürsorglich von Euch, meine umsichtige Herrin! Dürfte ich Euch einen steinharten Schwanz als Sitzplatz anbieten, der nach einem nassen, warmen Loch giert?" „Oh, wie aufmerksam!", ...