1. E(he)volution


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: byUnfein

    liebevoller, als sie es jemals zuvor gewesen war. Als er sie darauf ansprach hatte sie ihm erzählt, dass der Professor ihr viele hilfreiche Ratschläge gegeben habe, die ihr enorm geholfen hätten und neue Impulse, die sie in Zukunft umzusetzen gedachte. Er hätte ihr in den Sitzungen die Augen geöffnet, wie Männer so tickten und was sie brauchten, um mit einer Frau ein Leben lang glücklich zu sein. Sie bewies ihm umgehend was sie damit meinte und wie ernst sie ihre neue Einstellung nun nahm. Noch am selben Abend hatte sie, über eine Stunde lang, seinen Schwanz mit einer Ausdauer und Energie geblasen, als ob es kein Morgen geben würde. Wie er später von ihr erfuhr, hatte der gute Herr Doktor ihr wohl mit auf den Weg gegeben, dass sie ihm, um sicherzugehen, dass er ihr nicht fremdging, einfach das geben sollte, was sich Männer wünschten und woran sie ständig dachten, nämlich Sex. Sex in allen Variationen, so häufig wie möglich. Je mehr Druck er bei ihr abbauen könne, desto weniger käme er auf dumme Ideen. Dieses Gedankengut fand Marion durchaus schlüssig und logisch und so hatte sie beschlossen ihr beider Sexualleben grundlegend zu verändern. Schließlich hatte sie es auf diese Weise ja auch selbst in der Hand und konnte die Kontrolle darüber übernehmen, was geschah. Das war viel besser, als der Situation einfach machtlos ausgeliefert zu sein. Wie weit sie bei ihrer Entwicklung allerdings gehen würde, war Volker damals nicht klar gewesen. Auch nicht die unmittelbaren Folgen für ...
     ihn. Der Super-Blowjob an jenem Abend war nur der Anfang gewesen, ein kleines, unbedeutendes Vorgeplänkel. Wenn man Marion eines nachsagen konnte, dann, dass sie eine ausgeprägte Zielstrebigkeit besaß, verbunden mit enormer Hartnäckigkeit und Zweckpragmatismus. Manch einer würde es vielleicht sogar Sturheit nennen. Schon immer hatte sie sich in ihrem Leben, wenn sie wirklich etwas erreichen wollte, wie eine Bulldogge in das Problem verbissen und war erst, wenn sie ihre Absichten oder Wünsche vollständig verwirklicht sah, zufrieden gestellt. Dabei konnte sie durchaus, auch wenn sie ansonsten eine sanfte, liebevolle Seele von Mensch war, recht dominant und resolut werden. Mit anderen Worten: Man stellte sich ihr besser nicht in den Weg. Das hatte er bereits leidvoll bei diversen Unternehmungen wie Einkäufen, Möbelanschaffungen und Ähnlichem erfahren. Und daraus gelernt. Auch im Umgang mit ihren beiden gemeinsamen Kindern, die inzwischen bereits das Elternhaus verlassen hatten, waren Widerworte niemals geduldet worden. Ihr Wille, ihre Regeln, ihre Gesetze! Um sie herum spielten besser alle friedlich und freundlich mit, wenn sie nicht die Rache einer zornigen Göttin spüren wollten. Man legte sich nicht mit ihr an. Und nun hatte Marion es sich in den Kopf gesetzt, ihn so umfassend und erfüllend mit Sex zu bedenken, dass er keinerlei Gedanken mehr an andere Frauen verschwendete. Was sich aus dieser eigentlich recht harmlosen Idee jedoch im Laufe der Zeit entwickelte, war kaum zu ...
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