Hose. Mit offenem Mund sah Thorsten zu, wie sein Großvater aus Hose und Unterhose stieg und sein Ding herzeigte. Dass es steif abstand, irritierte ihn nicht sonderlich. Es war nicht einmal sehr viel länger als sein eigenes, aber ungeheuer dick, fand er. Dann legte Opa die rechte Hand um das Teil und schob sie ein paar Mal hin und her. „Siehst du, so macht man das. Jetzt du! Zieh die Hose aus!" Thorsten wusste nicht, ob er richtig gehört hatte. Da hatte sich sein Opa einfach vor ihm ausgezogen und jetzt sollte er auch noch das gleiche tun? „Na komm, mach schon", drängte Karl-Heinz. Thorsten gehorchte mit rotem Kopf. Auch sein Schwanz ragte steif in die Höhe, wenn auch in weitaus zierlicheren Dimensionen. Sein Opa fischte Taschentücher aus seiner am Boden liegenden Hose und reichte ihm eines davon. Dann griff er an das Glied seines Enkels und schob dort sanft die Vorhaut vor und zurück. „Siehst du, so macht man das", erklärte er. „Ich mach es dir noch mal vor." Karl-Heinz griff wieder an seinen eigenen Schwanz und wichste vor den Augen seines Enkels. Nunmehr schien er es allerdings nicht bei einer Demonstration von wenigen Sekunden belassen zu wollen. „Erzähl mir doch mal, wie Frau Steiner denn aussieht, so nackt", stieß er plötzlich hervor. Thorsten stotterte ein wenig herum und versuchte, so gut er konnte, Claudias Körper zu beschreiben. Detailbeschreibungen nackter Körper waren nun noch nicht gerade sein Spezialgebiet. Aber Karl-Heinz Hengenbruch ...
reichte die holprige Schilderung des Jungen. Es dauerte nicht lange, bis er kam -- laut stöhnend, sodass Thorsten zunächst erschrak, dann jedoch staunend zusah, wie aus dem dicken Kolben seines Opas Schübe zäher weißer Flüssigkeit in das bereitgehaltene Papiertaschentuch quollen. „Jetzt mach mal bei dir! Und pass auf, dass es ins Taschentuch geht!", verlangte sein Großvater. Hiernach bedurfte es keiner großen Überredungskünste. Thorsten machte es seinem Großvater nach. Und tatsächlich, schon nach wenigen Handbewegungen übermannte ihn wieder dieses wunderbare Gefühl, das er tags zuvor beim Anblick der nackten Claudia verspürt hatte, und auch bei ihm schossen kleine Spritzer der weißlichen Flüssigkeit ins Taschentuch. „Na siehst du, geht doch", schmunzelte sein Großvater. Während sie ihre Kleidung wieder in Ordnung brachten, schärfte er seinem Enkel ein, dass keine Menschenseele davon erfahren durfte, was sie gerade zusammen gemacht hatten. „Absolut niemand, hörst du? Auch Oma nicht! Das wäre sonst eine Katastrophe!" Thorsten nickte. Irgendwie war er nicht mal erstaunt darüber. Es schien für ihn plötzlich zur Gewohnheit zu werden, mit Erwachsenen Geheimnisse zu teilen. Auch wenn er sich etwas schuldig fühlte, weil er das Geheimnis mit Claudia jetzt doch nicht ganz für sich behalten hatte. Aber das gehörte ja jetzt auch mit zu der Sache, über die Opa und er Stillschweigen bewahren mussten. Und damit war es ja eigentlich doch noch geheim. Fortsetzung folgt