1. Die Praxis des Doktor M.


    Datum: 01.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: by_Faith_

    Sabrina sortierte die Schubladen mit dem Untersuchungsbesteck, als die letzte Patientin die Praxis des Dr. M. an diesem Abend verließ. Diese Arbeit war nicht dringend, und Sabrina hätte längst Feierabend machen können, aber sie schindete absichtlich Zeit. »Schließt du dann ab?«, wurde Sabrina von ihrer letzten verbliebenen Kollegin gefragt. Sabrina nickte und wartete, bis die Tür hinter der Kollegin ins Schloss fiel. Endlich war sie alleine in der großen gynäkologischen Praxis, die von Dr. M., zwei Assistenzärzten und einer Schar Arzthelferinnen betrieben wurde. Sabrina war das neueste Mitglied des Teams. Sie hatte ihre Ausbildung als Arzthelferin vor Kurzem abgeschlossen und war froh, bei einem so renommierten Arzt eine Festanstellung gefunden zu haben. Mit pochendem Herz schloss sie die Tür des Haupteingangs von innen ab und eilte in den Personalraum, um ihre große Handtasche aus ihrem Schließfach zu holen. Mit der Tasche huschte sie in eines der Untersuchungszimmer und schloss auch diese Tür hinter sich ab. Erleichtert lehnte sie sich gegen die Tür und atmete tief aus. Bis morgen früh würde dieser prächtig ausgestattete gynäkologische Untersuchungsraum ihr alleine gehören. Die Vorfreude floss wie warmer Honig durch ihren Unterleib. Sie stellte ihre Tasche ab, knöpfte ihren Schwesternkittel auf und ließ den Stoff an ihrer haarlosen Haut hinabgleiten. * Nach dem dritten Einlauf kam nur noch klares Wasser. Sabrina trocknete sich ab, trank die Flasche Apfelsaft leer und ...
     bestieg die Untersuchungsliege mit wackeligen Knien. Nackt nahm sie auf der vorderen Kante der Liege Platz und schob ihre Füße in die weißen Lackpumps mit den mörderisch langen und dünnen Chromabsätzen. 'Wenn schon pervers, dann mit Stil', dachte sie sich und hob ihre langen Beine in einer fließenden Bewegung an, spreizte sie und legte ihre Waden in die Kunststoffschalen. Die anfängliche Kühle des Materials ließ sie erschauern. Mit vorgebeugtem Oberkörper schlang sie die mitgebrachten Lederriemen um ihre Unterschenkel, zog sie fest und fixierte ihre Beine somit an der Untersuchungsliege. Sie zwang sich, die zweite Flasche Apfelsaft in einem Zug zu leeren und neigte den Körper zurück, bis sie mit dem Rücken auf der leicht schräg gestellten Liege ruhte. Mit den Händen auf dem flachen Bauch, schaute sie an die Decke, zwang sich ruhig zu atmen und genoss die Ruhe. Der Reiz, etwas Verbotenes zu tun, war überwältigend. Dennoch fühlte sie sich sicher: Die Praxistür und dieser Raum waren abgeschlossen und bis morgen früh würde niemand hier etwas zu suchen haben. Durch die schräg gestellte Liege konnte sie den Großteil ihres Körpers betrachten und war zufrieden mit dem, was sie sah. Sie war der sportlich-elegante Typ: schmale Taille, Knackarsch und lange wohlgeformte Beine. Lediglich ihre Brüste könnten etwas größer sein. Ihre ehemalige Ballettlehrerin hatte ihr immer gesagt, dass sie die perfekte Statur für eine Primaballerina besaß. "Eine Gazelle mit Kurven", hatte sie Sabrina genannt. ...
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