aus ihrem Mund.„Sei still, du nervst.“ fuhr Ann sie an und schnappte sich einen der Knebel. Sie schnallte ihn Bibi um den Mund und deren Gejammer erstarb im weichen Leder des Mundstückes.„Los steh auf!“ befahl Ann.„Mmmpf- mmmpffhh.“ mmpfte Bibi leise und stand auf. Ann griff ihre Handschellen und zog sie unsanft nach oben. Bibi protestierte mit unverständlichen Geräuschen und ging, dem Schmerz in ihren Schultergelenken nachgebend, mit ihrem Oberkörper nach vorne in die Beuge. Ann führte sie in einen der zwei Nachbarräume und fixierte sie dort in dieser sehr unangenehmen, weil schmerzhaften Position, an einem Deckenhaken. Sie schloss die Tür und ließ Bibi in Dunkelheit und Stille zurück.„So, ich dachte, wir müssen uns mal kurz unterhalten.“ begann Ann und lehnte sich auf die Liege. „Sue kennt dieses kleine Gerät ja schon.“„Und wie. Sorry Booker, ich hatte versprochen dir und Seven nichts zu erzählen. Aber du kannst dir wohl jetzt vorstellen, wie schwer mir das gefallen ist.“ entschuldigte sich Sue für ihre Verschwiegenheit bei mir.„Voll OK, Sue, sein Wort halten ist wichtig. Aber das Ding ist echt der Hammer.“ beruhigte ich Sue und legte meinen Arm um sie.„Das trifft es nicht mal annähernd.“ unterbrach Ann. „Nimm Platz! Dann erkennst du was ich meine.“Ich legte mich auf die Kunstlederpolster und packte meine Arme und Beine in die vorgesehenen Halterungen. Es war ein Gefühl als ob ich schweben würde. Meine Schulterblätter, und meine Beckenknochen stützen meinen Oberkörper und ...
kleine Polster schützten meinen Nierenbereich. Meine Arme und Beine lagen völlig entspannt und ohne Druckstellen zwischen den gebogenen Stangen auf weichem Lederimitat. Mein Kopf ruhte auf einer in O-Form gebogenen Kopfstütze und hätte ich nicht eine gewaltige Latte in meiner engen Hosen gehabt, hätte ich, vor lauter Bequemlichkeit, ohne Probleme sofort einschlafen können. Es war einfach saugemütlich und angenehm weich.„Und?“ fragte Ann.„Total cool!“ war meine begeisterte Antwort. „Wer hat das Ding gebaut?“„Du erinnerst dich an den Schlosser, der uns den Gynstuhl so nett verziert hat?“Natürlich erinnerte ich mich an den besagten Herrn. Der Arme hatte damals, als er für die beiden einige Arbeiten an Bibis Frauenarztstuhl durchgeführt hatte, ein wenig von seiner heilen Welt eingebüßt, als diese ihm schon recht genau sc***derte, was er wozu an welchem Ort und, vor allen Dingen, aus welchem Grund verbessern sollte. Genau dieser Herr wurde erneut von Bibi angesprochen und stand –seltsamerweise- sofort bei Fuß. Bibi hatte eine genaue Vorstellung von diesem Spielzeug in ihrem Kopf und hatte es damals als Zeichnung auf Papier gebracht. Im Skizzieren war sie richtig gut und der Handwerkermeister war nach wenigen Rückfragen sofort in der Lage, ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Nach einer Woche war er fertig und hatte sämtliche Einzelteile entsprechend hochglanzpoliert und aufgepolstert. Sie holten den Mann ab, weil sie aufgrund der Enge im Eingangsschacht die Liege nur im Bunker ...