Statement, egal in welche Richtung. Hauptsache eindeutig.Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit, seinem durch die feste Umarmung deutlich fühlbar hämmerndem Herzen begann er sich langsam zu Bewegen. Seine Hände wanderten über meine Hüften entlang an den Rücken und nach oben, ich erschrak etwas wie sie die nackte Haut an den Schulterblättern erreichten, seine Hände waren eiskalt, stark schwitzig und zitterten nicht unerheblich. Aber er streichelte mich eindeutig.„Siehst du Benno, diesen Eindruck hatte ich auch, du magst mich mehr als man seine Mutter mag."Eigentlich ziemlich fies, aus dem Tagebuch wusste ich seine geheimsten Wünsche, ich war absolut auf der sicheren Seite. Für meinen Jungen musste es ein Horrortrip sein.Vorsichtig wand ich mich in seiner Umarmung, rieb meine Oberweite stärker an seiner Brust, spielte mit einer Hand an seinem Ohr und an der Seite vom Hals, drängelte ein Bein sehr langsam und vorsichtig zwischen die Seinen, soweit es der Rock eben zuließ. Eine harte Beule an meiner Hüfte bestätigte meinen Verdacht. Seine Atmung und sein Herzschlag konnten nicht mehr stärker werden, eine Steigerung medizinisch wohl unmöglich, das war Presslufthammer.„Also Benno, ich sage dir jetzt mal wie ich die Situation sehe, wenn ich falsch liege dann verbesserst du mich einfach."Leise sprach ich ihm direkt ins Ohr, dass er meinen warmen Atem genau spüren konnte. Vorsichtiges Nicken von Ihm.„Ich persönlich habe den Eindruck dass du inzwischen innerlich ein Mann geworden ...
bist und durch unsere vertraute Beziehung, als erste weibliche Bezugsperson blieb ich in deinem Fokus gefangen. Du hast dich in mich Verguckt, sagen wir ruhig Verliebt, vielleicht weil ich eben die greifbarste Frau für dich in deinem Umfeld bin auf welche du deine Fantasien übertragen konntest. Deine mittlerweile ausgeprägten Hormone treiben dich weiter, du hast den verwandtschaftlichen und danach den schwärmerischen Bereich verlassen und bräuchtest jetzt körperliche Bestätigung."Deutliches Nicken. Langsam wurden Bennos Hände wärmer und aktiver am Rücken.„Du würdest dir mal wünschen mit einer Frau zu schlafen, weißt aber nicht wie du das Anfangen sollst. Du bist gefangen in einem moralischen Käfig der dir eine weitere Annäherung an mich Verbietet, zu schüchtern für Mädchen in deinem Alter und andererseits getrieben von deinen Bedürfnissen. Du hoffst jedoch dass sich alles irgendwie von alleine lösen könnte weil du nicht weißt wie du deinen Käfig verlassen kannst."„Ja, genau das ist es, Mama," seine Stimme schwankte stark, wenigstens hatte er sie wieder gefunden. „Es ist als wenn du Gedanken lesen könntest!"Nein, nicht Gedanken aber Tagebücher, dachte ich bei mir.„Benno, ich war auch mal eine junge Frau, auch wenn das schon etwas länger her ist, aber an die Zweifel und Unsicherheiten kann ich mich sehr wohl noch Erinnern. Ich liebe dich auch, als Sohn und als Mensch, allerdings weiß ich noch nicht so ganz genau wie ich deinen Käfig öffnen kann. Dazu sind wir uns in den letzten ...