die Treppe hoch. Doch dann kam mir unerwartet jemand entgegen. Es war ein junges Mädchen im Jogginganzug. „Jessi?", fragte ich verdutzt. Das Mädchen musterte mich. „Ja, schon zu Hause?", hakte sie nach. „Das sollte ich DICH fragen. Solltest du nicht noch auf Klassenfahrt sein?" Damit schien ich einen wunden Punkt getroffen zu haben. „Ich... bin früher zurück.", gestand sie. „Ist denn etwas vorgefallen?", fragte ich unsicher. „Es ist... ach egal, geht dich ja eh nichts an.", wehrte sie ab. Ich seufzte und ließ sie stehen. Ein paar Stufen über ihr drehte ich mich aber nochmals um. „Hey, weißt du, ob Kathi zu Hause ist?", erkundigte ich mich nach unserer Schwester. Jessi verdrehte die Augen. „Ja, ist sie. Sie blockiert gerade das Bad, als ob der Tag nicht schon genug zum Kotzen wäre.", sagte sie und ich hastete weiter. Ich lief den Gang entlang und stoppte vor der Badezimmertür. Ich hörte die Dusche nicht, Kathi musste also schon fertig sein. „Kathi, bist du da?", rief ihr nach ihr. Sie brauchte etwas, bis sie antwortete. „Ja, was gibt es? Ich komme gerade aus der Dusche.", bestätigte sie. „Ich... ich muss dringend mit dir reden.", gestand ich ihr. Schließlich wurde der Schlüssel gedreht und Kathi streckte ihren hübschen Kopf heraus. „Was ist denn so dringend?", hakte sie nach. Doch ich wartete gar nicht ab, sondern drängte mich ins Bad. „Hey!", beschwerte sie sich. „Sorry, aber Jessi ist wieder da und ich habe keinen Bock, dass sie etwas mitkriegt.", erklärte ich. Kathi ...
seufzte. „Ja, scheinbar hatte sie Ärger mit irgendeinem Typen. Ihrem Schwarm oder so.", erwiderte sie. Ich nickte, aber ehrlich gesagt, drehten sich meine Gedanken momentan weniger um meine jüngere Schwester. Aber auch Kathi selbst bemerkte, dass es mir nicht gut ging. Erst jetzt musterte ich die Umgebung und Kathi selbst. Sie hatte ein Handtuch um ihre Haare gewickelt, scheinbar hatte sie diese gesondert gewaschen. Das war auch schon alles, womit sie bekleidet war. Ihre ganze Haut war feucht, es rann über ihre Brüste und tropfte zu Boden. Mein Blick wanderte nach unten und fing ihre Muschi ein. Ich hörte erst gar nicht wie mich Kathi etwas fragte. Sie musste es erst wiederholen, bevor ich verstand. Sie wollte wissen was genau passiert war, also begann ich zu erzählen. „Ich... ich verstehe es einfach nicht. Franz ist echt sexy, aber ich habe es wieder nicht hinbekommen." „Hm...", kam es von Kathi. Eine Bemerkung, die diesmal keineswegs dienlich war. „Du hast nicht damit gerechnet und warst überrumpelt.", spekulierte sie. Dann wanderte ihr Blick nach unten. „Allerdings...", murmelte sie und deutete auf meine Hose. Ich folgte ihrem Blick und erkannte was sie meinte. Eine ziemliche Beule hatte sich gebildet. „Du warst auch nicht darauf vorbereitet mich nackt zu sehen, oder?", hakte sie nach. Ich schüttelte leicht den Kopf und fragte, was los sei. Kathi konnte es mir jedoch nicht beantworten. „Ich muss noch mal weg, aber komm heute Abend zu mir, dort besprechen wir alles genauer.", ...