1. Tintenblau Teil 01


    Datum: 03.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    halt im Moment gut an, Yannick. Es ist einfach schön hier. Daran liegt es.« Eine Weile schwiegen sie. »Hast so was lange nicht mehr von einem Mann gehört, von dem du weißt, dass er es ehrlich mit dir meint.« »Ich war mir bei dir immer im Klaren. Lukas hat so etwas zweimal zu mir gesagt. Das erste Mal vor der Hochzeit. Es klang beim zweiten Mal nicht mehr überzeugend. Auf meine Frage, warum er dann mit einer anderen rummacht, hat er mich nur irritiert angekuckt und sich dann zu ihr davongeschlichen.« »Der Kerl hatte noch nie einen Arsch in der Hose.« »Lasse uns an etwas anderes Denken, Yannick. Es ist wunderbar hier mit uns und der Wind steht gut.« »Ja. Du hast recht. Es geht weiter. Wir haben uns. Die See. Etwas Wind in den Segeln. Mehr braucht es nicht. Das war schon immer so, Vanessa.« »Es war damals schon abenteuerlich. Wir werden darüber reden müssen.« »Das werden wir, Vanessa. Deshalb sind wir doch hier.« »Ja, deswegen sind wir hier.«* Sie machten das Boot seeklar, legten ab, ließen den Hafen hinter sich und setzten volle Segel. »Geht doch prima, Vanessa!« »Ja! Wie ich das vermisst habe!« Eine schlagende Böe zerzauste ihr langes Haar, das ihr wild ums Gesicht flatterte, als sie vom Bug auf Yannick zustakte. »Halse, Vanessa?« »Ja, Yannick!« »Hast du das noch drauf?« »Was denkst du denn? Gib Kommando!« »Klar zur Halse!« »Ist klar!« »Falle ab. Fier auf die Schoten!« »Hol dicht die Großschot!« »Rund Achtern!« »Hol über Fock!« »Fier auf die Großschot!« »Neuer Kurs Nordost!« ...
     Der Wind schlug heftig ins Segel. Sie nahmen wieder Fahrt auf und schauten sich voller Freude an. »Wir haben es noch drauf, Yannick!«, jubelte Vanessa. »Ja, haben wir, wer will das Gegenteil behaupten! Sagte ich dir doch! So was verlernt man nicht. Ich schwöre dir, wir werden das öfter machen. Nur wir beide, Vanessa!« Vanessa hielt geschickt Balance, als sich das Schiff mit dem Wind neigte, nahm Yannicks Gesicht zwischen ihre Hände und drückte ihm einen Kuss auf. »Ja, wir beide und jetzt lass sie gehen.« Er schaute Vanessa fragend an, ahnte jedoch, worauf sie damit anspielte. »Wen meinst du genau?« Vanessa zwinkerte ihm freudig zu. »Na, 'sie'.« Er hielt mit der Pinne am Wind und warf Vanessa ein verstehendes Lächeln zu. »Schon geschehen. Es gab übrigens nicht den geringsten Zoff. War mit uns schon zu lange aus dem Ruder. Nie wieder Flaute und ein neuer Kurs, Vanessa!« Vanessa setzte sich frohen Mutes neben ihn und legte verträumt ihren Kopf an seine Schulter. Sie kreuzten eine Weile in Sichtweite der Küste. Vanessa spannte nach einer Wende das Vorsegel, zurrte es fest und machte sich auf den Weg unter Deck. »Es ist gleich Mittag«, rief sie ihm nach einer Weile aus der Kajüte zu. Sie kam die Treppe hinauf. »Ankern wir?« Er schaute sie neugierig an. »Du meinst, in der Nähe der Landzunge?« »Ja, daran hab ich gedacht. Ist nicht weit bis dorthin. Nur ein wenig dort abhängen, Yannick«, erwiderte sie spitzbübisch. »O. k., Vanessa. Ankern wir. Kein Problem.« »Sehe ich auch so. Das ...
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