mit der Wärmflasche, hielt ich dann einen vollen Liter recht gut aus. Das zweite Wochenende nutzten wir wieder, um Neues auszuprobieren, zumindest für mich war es neu. War unter der Woche eher klassische Kleidung tagsüber angesagt, wie z.B. Kostüme etc., wobei das darunter immer mit feiner sexy Wäsche ‚garniert' war, in der Regel mit Strapsstrümpfen, so gab es dann am Wochenende den Schlampenlook. Miniröcke und körperbetonende Kleider, die wenn es raus ging, gerade noch so alles verdeckten, wobei dies zu Hause beileibe nicht immer gegeben war. Besonders gefiel Papa ein pinker Minirock, den man eher als Gürtel hätte bezeichnen können, denn die Pobacken lagen bei diesem am unteren Ansatz frei und vorne verdeckte er gerade im Stehen den Schambereich, was jedoch im Sitzen unmöglich zu bewerkstelligen war. Natürlich durfte ich zu Hause dazu auch keinen Slip tragen. Und selbst bei den längeren Kleidern, die ich draußen trug, war immer an raffinierten Stellen sehr viel Haut zu sehen. Hier stand Papa besonders auf ein hautenges gelbes Kleid, bei dem aufgrund seitlicher Ausschnitte deutlich zu sehen war, dass ich darunter nackt war. Doch dadurch, dass mein Vater an meiner Seite war, genoss ich auch die Blicke von anderen. Die meist begehrlichen der Männer genauso, wie die abfälligen, meist aus Neid hervorgerufenen der Frauen. Und am meisten amüsierten wir uns über die ‚unauffälligen' Knuffe, die manch eine Frau ihrem Mann gab, die mich ihrer Meinung nach zu sehr anstarrten. Das alles ...
war sehr neu und ungewohnt für mich und ich musste mir eingestehen, dass es mir gefiel, so sehr von anderen begehrt zu werden, um nicht zu sagen, dass es mich anmachte. Tatsächlich war ich eigentlich beinahe ständig spitz. Dies passierte übrigens nun auch auf der Arbeit, wo ich scheinbar plötzlich dem einen oder anderen Kollegen auffiel und einige sich plötzlich Mühe gaben, näher mit mir in Kontakt zu kommen, um mir ‚behilflich' zu sein zu können. Man möge mir verzeihen, dass ich mich an dieser Stelle, bei unserer ersten Woche und dem folgenden Wochenende recht kurz gehalten habe, aber diese Tage waren einfach zu stressig um viel Zeit zum Schreiben zu finden. Und unser zweites Wochenende miteinander gehörte einfach uns alleine. ***Manfred: Nachdenklich saß ich in meinem Büro, nachdem es nun nach dieser stressigen Vorwoche ziemlich ruhig war. Ich fühlte mich glücklich wie selten zuvor. Aber war ich das nicht immer, wenn ich bisher frisch verliebt war? Aber dieses Mal handelte es sich um meine Tochter, die ich sowieso liebte. Was würde jedoch sein, wenn auch diese Beziehung nicht halten würde? Würde die normale Liebe, die Tochter und Vater empfanden halten? Laura schien in dieser Sache genauso zu sein wie ich, bereit alles für den Partner zu tun. War das wirklich so gut wie es sich oberflächlich anhörte, oder würde es dann irgendwann dafür nur umso mehr wehtun? Ich schob diese Gedanken zur Seite. Letztendlich blieb uns sowieso nichts Anderes übrig, als die Zeit zu genießen, die ...