1. Der Kanadier


    Datum: 30.07.2019, Kategorien: Reif Schwule Autor: Johkas89

    allein an den mittlerweile zusammengeschobenen Tischen. Wir sprachen – wie es an einem Tisch mit Alkohol irgendwann immer ist – über den Zustand der Welt, der Gesellschaft, von Respekt und der Freiheit der Menschen. Dabei lenkte der Kanadier immer und immer wieder auf den Umgang mit Homosexuellen in Kanada und Deutschland. Im Konsens waren wir uns alle einig und jeder bestärkte den anderen in der Ansicht, dass jedem Menschen sein freier Wille, seine eigene Liebe, seine eigene Unabhängigkeit bleiben soll. Ich saß neben dem Kanadier, der genüsslich seinen Rotwein trank. Im Laufe der Zeit hatte er bereits des Öfteren Körperkontakt gesucht. Immer wieder legte er seine Hand auf meinen Arm, während er mich „trotz meines jungen Alters“ für meine Ansichten lobte. Nach jedem Toilettengang stellte er auch den Stuhl etwas näher an meinen heran. Da alkoholisierte Menschen gerne mal den Körperkontakt suchen, habe ich mir dabei nichts gedacht. Wir amüsierten, verstanden und unterhielten uns schließlich prächtig.Nach einer Weile hatte mein bester Freund die Schnauze voll vom Abend und verabschiedete sich. Mit ihm auch seine Cousine, die zu sich nach Hause ging, sodass wir nun noch zu dritt die Fahne hochhielten. Doch während der Onkel meines besten Freundes und ich des Themas Homosexualität und Akzeptanz langsam überdrüssig waren, fand der Kanadier kein Ende. Immer wieder legte er seine Hand auf meinen Arm, wobei sich die Verweildauer langsam aber spürbar erhöhte. In „unscheinbaren“ ...
     Bewegungen begann er den einen oder anderen Streichelversuch, den ich charmant mit einem Griff zum Bier abwies. Dem Überdruss entsprechend, verkündete der Onkel meines besten Freundes, dass er sich noch ein Bier holen würde um dann ebenfalls den Schlaf zu suchen.Der Kanadier hing mittlerweile – scheinbar – halb schlafend in seinem Stuhl, den Kopf in die Richtung meiner Schulter geneigt, während seine Hand auf meinem Arm ruhte und sein Daumen mit rhythmischen Bewegungen mein Handgelenk streichelte. Ich ergab mich „meinem Schicksal“ und dachte er würde in Kürze einschlafen. Diese Einschätzung war falsch. Als der Onkel meines besten Freundes sich erhob um kurz die Toilette im Haus aufzusuchen, blickte der Kanadier mich an und fragte mich, ob ich schon einmal mit Homosexuellen zu tun hatte. Ich sagte ihm, dass ich im Internat mit einem zusammengelebt hatte und dort so einige kuriose Geschichten mit ihm und seinen Bekanntschaften durchleben musste. Ohne Vorwarnung beugte er sich nach vorn, festigte den Griff um meinen Arm und schob die andere Hand in meinen Hosenbund. Ich konnte spüren, wie seine Hand über meinen Unterbauch glitt und seine Finger durch mein dichtes Schamhaar glitten. Die Breite seiner Hand stoppte den unvorhergesehenen „Angriff“, da er nicht weiter reinkam. Ich spürte, wie seine Finger nach meinem Penis fischten und seine Fingerkuppen dabei zwei, drei Mal den Schaft streiften. Erst jetzt realisierte und reagierte ich und riss meinen Arm nach oben, womit ich seine Hand ...
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