Ich wartete schon den ganzen Nachmittag darauf, dass Mama endlich zu ihrer Verabredung verschwinden würde. Heute Morgen, als sie mir vor der Uni Frühstück gemacht hatte, hatte sie gesagt, dass sie eine Verabredung hätte und wohl über Nacht bleiben würde. Allein diese Ankündigung hatte mich schon so heiß gemacht, dass ich kaum den Vorlesungen folgen konnte. Und vor lauter Vorfreude war mein elfter Finger schon etwas ausgelaufen. Ich war enttäuscht, als ich nach Hause kam und sie immer noch durchs Haus wuselte. Wir begegneten uns kurz im Wohnzimmer, und ich war wie immer, wenn sie sich zu einer Verabredung fein gemacht hatte, von ihr total begeistert. Das war nicht die Frau, die mich vor achtzehn Jahren geboren hatte, sondern eine ganz begehrenswert aussehende Dame. Mama hatte lange, glatte, dunkelbraune Haare mit einem Pony, der so lang war, dass er ihre Augenbrauen bedeckte. Ihr Mund war hellrot glänzend lackiert, genau wie die Fingernägel. Sie trug über einer hautengen schwarzen Leggins eine lila Satin-Schleifenbluse, die hinten ein Stück weit geknöpft war. Dazu trug sie glänzende schwarze Stiefeletten. Was mir sofort wieder an ihr auffiel, war das wohlriechende Parfüm, das sie aufgelegt hatte. Es betörte nicht nur ihre Männer sondern auch noch mich. Ich wurde ein wenig rot, als ich sie so sah. Ich glaube, sie hat es auch bemerkt, denn sie fragte: „Kann ich so aus dem Haus gehen?" und lächelte. „Ja, Mama, du schaust gut aus", stotterte ich. Sie beugte sich vor und küsste ...
mich auf die Stirn. Ihre langen braunen Haare strichen über mein Gesicht, und die Schleife der Bluse berührte mich kurz und versetzte mir fast etwas wie ein elektrisches Kribbeln. „Warte nicht auf mich", sagte sie. „Ich komme werde wohl über Nacht wegbleiben." „Kein Problem, Mama", antwortete ich, und ich spürte, wie sich der Kleine in meiner Hose rührte. „Ich bin schon groß." Ich lächelte. „Ich weiß", sagte sie, warf mir einen Kuss zu und verschwand. Ich trat hinter das Fenster und sah, dass sie in ihren Mini Cooper stieg und davonfuhr. „Ja", sagte ich und griff mir gleich an den Hosenstall. Ich öffnete ihn und holte meinen kleinen Schwanz samt Sack heraus. Ich massierte ihn kurz und tupfte die Spitze trocken. Ich ging nach oben, wo mein Schlafzimmer dem Elternschlafzimmer gegenüber lag. Das war nur noch Mamas Schlafzimmer, seitdem Papa ausgezogen war. Ab und zu brachte Mama einen Mann mit nach Hause, der über Nacht blieb. Ich konnte ihre Fickgeräusche immer hören, nur trieben sie es dummerweise im Dunkeln, so dass mir der Blick durchs Schlüsselloch alles verborgen hielt. Das war mir aber meistens sowieso egal. Ich ging schnurstracks in ihr Schlafzimmer und trat vor den großen Kleiderschrank. Mein Paradies, dachte ich, während ich die Türen öffnete. Ich wusste genau, welche Tür ich öffnen musste, um ihre Blusen zu finden. Mama war sehr ordentlich. Sie bewahrte alle ihre Sachen fein säuberlich sortiert in dem riesigen Schrank mit sechs Doppeltüren auf. Ganz links hing ihre ...