1. Nachbarschaftshilfe Teil 02


    Datum: 22.07.2018, Kategorien: Betagt, Autor: byChiller2015

    Toilette." Das Gesicht seines Enkels zeigte vollständige Ratlosigkeit. „Komm, mach es uns doch nicht schwerer als nötig", setzte Karl-Heinz neu an. „Du weißt genau, wovon ich spreche. Oma hat deine Unterhose gefunden, in die du .. hm ... reingewichst hattest. Oder wie nennt ihr Jungs das heute, wenn ihr euch einen runterholt?" Beim Stichwort Unterhose befiel Thorsten eine unangenehme Ahnung, obwohl er die Zusammenhänge nicht ganz durchschaute. „Ach so", überlegte er. „Ja, ich glaube da war gestern was mit meiner Unterhose. Ich weiß aber nicht, was genau." Jetzt war es an seinem Opa, konsterniert dreinzuschauen. „Willst du damit sagen, du weißt nicht, wie deine Wi..., also wie das ... da rein gekommen ist?", staunte er. „Ich glaube, ich weiß, wann da etwas passiert sein kann", gab Thorsten nach einigen Sekunden eingeschüchtert zu, „aber richtig mitbekommen habe ich es nicht. Hinterher war da was nass." „Hinterher? Wann hinterher? Doch wohl, nachdem du an deinem Glied rumgespielt hast?" Jetzt wollte Karl-Heinz Hengenbruch auch genau wissen, was da mit seinem Enkel los gewesen war. Zu spät erkannte Thorsten, dass er in einer Zwickmühle steckte. Was er da gerade angedeutet hatte, hing ja mit der Sache von gestern zusammen, über die Claudia und er Stillschweigen vereinbart hatten. Er hatte ihr versprochen, niemandem etwas davon zu erzählen. Andererseits erwartete Opa von ihm eine Erklärung. Und er wusste keine andere. „Es war anders. Aber ich habe nirgendwo dran rumgespielt", ...
     versuchte er sich zu verteidigen. „Sondern? Jetzt mal raus mit der Sprache." „Ich glaube, es ist irgendwann passiert, als ich ... als ich ...", druckste Thorsten herum. „Als du was?" „Als Claudia, also Frau Steiner, gestern nackt da stand." Karl-Heinz starrte seinen Enkel an, als habe dieser den Verstand verloren. Später sollte er sagen, für ihn sei dies der Augenblick gewesen, in dem die Dinge unvermeidlich ihren Lauf genommen hätten. „Es war alles nur ein Versehen", beeilte sich Thorsten zu erklären. „Ich hatte nicht richtig zugehört, dass sie rausging, um sich umzuziehen, und bin ihr nachgegangen, als das Telefon klingelte. Als ich sie dann so ohne Kleider gesehen habe, ist da ein ganz komisches Gefühl gewesen, und ich glaube, dabei könnte es passiert sein." Jetzt wurde der Großvater hellhörig. Die attraktive Claudia Steiner wollte der Junge tatsächlich nackt gesehen haben? Wenn das stimmte, konnte er sich in der Tat vorstellen, dass Thorsten in Bezug auf die Flecken in seiner Wäsche die Wahrheit sagte. Schon möglich, dass es dem Bengel bei einem solchen Anblick von selbst gekommen war, so unerfahren, wie er noch war. Und wenn es sein erster Orgasmus überhaupt gewesen war, hatte er den Austritt des Spermas vielleicht gar nicht deutlich registriert. Opa Hengenbruchs Gedanken schweiften ab. Und zwar auf eine Art, wie es ihm als verantwortungsvollem Erziehungsberechtigten eigentlich nicht unterlaufen durfte, das war ihm klar. Das pädagogische Pflichtgefühl wich eigenen sexuellen ...
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