diese Wölbungen nachzuzeichnen, ohne sie direkt zu berühren. Sie musste es trotzdem gefühlt haben, denn sie öffnete ihre Augen alarmiert.„Was machst du?"„Darf ich dich mal anfassen? Deine ... da unten, meine ich. Ich würde gern wissen, wie sich das bei einem Mädchen anfühlt."Sie seufzte theatralisch und rollte mit den Augen.„Wenn es sein muss ... aber vorsichtig ... und nur kurz."Fasziniert dippte ich meine Fingerspitzen in ihre unglaublich weichen und samtig feuchten Hautlappen, glitt tiefer, suchte und fand ihren Eingang, schob meinen Zeigefinger bis zum ersten Gelenk problemlos hinein.„Das reicht", meinte sie fest, aber irgendwie ohne rechte Überzeugung. Amüsiert beobachtete sie mein Schnüffeln an meinem Finger.„Gefällt dir der Geruch?"„Ja, riecht toll."„Freut mich. So, genug für heute. Oh, es hat aufgehört zu regnen."Ich war schon ein wenig enttäuscht, dass sie mich nun loswerden wollte. Ich hätte gern noch weiter ihren Körper erforscht, oder auch einfach nur bei ihr gelegen, mich an ihren weichen Körper gepresst. Sie drehte sich demonstrativ auf die Seite, von mir weg.„Geh jetzt. Gute Nacht. Träum was Schönes."Ich küsste sie noch auf die Wange und stieg von ihrem Bett. Den letzten Blick, den ich von ihr auffing, konnte ich irgendwie gar nicht einordnen. Ich brauchte jetzt erst einmal eine Kippe. Vor meiner Balkontür lagen ihr achtlos hingeworfenes Top und ihre Shorts, beide völlig durchnässt. In einem Anflug von Albernheit zog ich mir das Top über und versuchte auch, ...
ihre Shorts an zu bekommen. Das gelang mir zwar, aber zu bekam ich sie nicht.Melanies Taille war offensichtlich doch deutlich schmaler als meine und mein immer noch recht gut durchblutetes bestes Stück tat ein Übriges hinzu, ragte vorwitzig aus der nassen Hose. Ich klemmte mir die Zigarette zwischen die Lippen und trat vor Mellies Balkontür, drehte mich „verführerisch" in meinem lächerlichen Outfit, während sie in einen Lachkrampf ausbrach. Ich drehte mich um und wackelte mit meinem Hintern und beendete meine Show mit einem kurzen Strip. Sie klatschte lachend Beifall und meinte, ich solle die Klamotten über die Balkonbrüstung hängen.Auch in dieser Nacht hatte ich Probleme einzuschlafen. Am liebsten wäre ich zu ihr rüber gestiefelt und hätte die Nacht in ihren Armen verbracht. Was mich schließlich doch selig einschlafen ließ, war die Gewissheit, dass es ihr ebenso ging.***Der Freitag verging für mich in einer Art Dämmerzustand. Der Schlafmangel der letzten Tage packte die Unterrichtsstunden in Watte, die Erinnerungen an Melanie und die letzte Nacht ließen sie zuckrig erscheinen. In der sechsten, während des Mathe-Unterrichts, döste ich dann tatsächlich für ein paar Minuten ein, bis mich mein Banknachbar grinsend weckte.Jan wirkte nervös und aufgekratzt, als er am frühen Abend bei mir erschien. Meine Mutter kochte das Abendessen und würde erst gegen neun Uhr zur Arbeit fahren, daher blieb ich hart und verweigerte ihm die Vorschau auf meine „Beutestücke". Das Abendessen, an dem er ...