habe, dann nimm meine Position ein und liebe ihn wie ich. Deine dich immer liebende Mutter" Ich bekam Tränen in den Augen und als ich vom Brief in die Runde sah, weinten alle. Bernhard sah zu Melli und mir, senkte den Blick und Marita streichelte seine Hand. Den Brief auf den Tisch legend stand ich auf, ging um den Tisch, forderte meine Zwillinge auf mit mir zu kommen und wir setzten uns in die Wohnstube. Als wir uns setzten sah ich, wie Melli zu ihrem Vater ging und sich dicht zu ihm setzte. Sie küsste ihn und streichelte seine feuchten Wangen. Mein Zwillinge klammerten sich an mich, schnieften kurz, küssten mir meine Tränen aus dem Gesicht und zogen eine Decke über unsere Beine. „Mädchen ihr seit ein Wunder. Wisst ihr was jetzt kommt?" Sie sahen mich fragend und neugierig an. „Verzeiht mir, ihr zwei zauberhaften Kinder. Ihr bekommt Geschwister. Ihr beide entscheidet nur darüber, ob wir alle hier leben oder in einem anderen Haus gemeinsam unsere Zukunft gestalten. Ich möchte ihn und Melli haben, noch einmal Mutter werden und wäre überglücklich, wenn ihr bei uns bleiben würdet." Marina sah mich an und senkte den Blick. Marita nahm sie in den Arm und flüsterte: „Sage es ihr, mein Herz. Oder soll ich." Marina tippte sanft mit dem linken Zeigefinger an die Brust von Marita ohne aufzusehen. Marita schaute zu mir und flüsterte: „Marina hat vorhin aus versehen den steifen Ständer von Opa angefasst und mir gebeichtet, dass sie ihn sehr erregend findet. Ich fragte sie, ob sie ein ...
Kind von ihm will und sie gab zu, dass sie es lieber gestern als heute möchte. Sie sah mir in die Augen und ich gab ihr zu verstehen, dass er der richtige für uns beide wäre. Nun haben wir Angst, dass ihr uns nicht mehr um euch haben wollt, weil wir ihn auch haben möchten. Er ist so süß und liebevoll. Er hat nicht geschimpft, sondern nur vorsichtig Marinas Hand weggenommen." „Wartet mal ab, was die beiden da drüben für sich entschieden haben. Ich habe auch Angst, dass Melli mich für ihren Papa verlässt. Mir geht es nicht besonders gut." Schweigend sahen wir uns an und versanken in uns selbst. Bernhard und Melli waren nicht zu hören, so sehr ich mich bemühte zu lauschen. Ich hörte plötzlich wie die Terrassentür geöffnet wurde. Marita sah auf und flüsterte: „Opa geht in den Garten." „Wo ist Melli?", flüsterte ich. „Sie sitzt am Tisch und sieht zu mir.", antwortete Marina. „Es ist sehr schön hier bei euch.", kam es mit einer sehr ruhigen und schönen Männerstimme aus dem Garten. „Oh Gott, Mama. Ich habe da unten eben Ausfluss bekommen. Die Stimme. Mein Gott, Mama das ist ja irre.", hauchte Marita. Marina lehnte sich an mich und flüsterte: „Bei mir auch. Es hat eben so schön in mir vibriert. Was ist das. Ich zerfließe, Mama." „Schschsch, ganz ruhig. Ihr habt Lust auf einen Mann. Diesen Mann dort. Seine Stimme reicht schon aus, um euch zu elektrisieren. Keine Angst. Ich wünsche mir sehr für euch, dass er der Vater für eure Kinder wird. Mir ging es eben nicht anders.", flüsterte ich. ...