1. Das liebe Geld


    Datum: 31.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byswriter

    beeindrucken zu können. Er machte einen gepflegten Eindruck, wirkte freundlich und lächelte Manuela offen und ehrlich an. Manuela erhob sich von ihrem Platz und streckte ihm die Hand entgegen. „Schuster ... Nehmen Sie bitte Platz." „Danke." Er nannte seinen Namen und wies sich als Kunde des Bankinstituts aus. „Nun gut, Herr Schneider ... Was kann ich für Sie tun?" Der Angesprochene räusperte sich und schenkte Manuela ein freundliches Lächeln. „Ich möchte gerne einen Kredit in Anspruch nehmen ... Ich habe eine Erbschaft gemacht und möchte mir gerne einen lang gehegten Traum erfüllen. Allerdings fehlen ein paar Tausender, die ich mir gerne leihen würde." „Haben Sie konkrete Vorstellungen, wie viel Geld Sie benötigen?" „In welcher Höhe würden Sie mir denn einen Kredit bewilligen?" Manuela runzelte die Stirn und lehnte sich in ihren Bürostuhl zurück. „Wir werden natürlich Ihre Kreditwürdigkeit prüfen und dann ganz genau festlegen müssen, welche Kreditlast Sie schultern können. Warum erzählen Sie mir nicht zunächst, für welches Projekt Sie das Geld benötigen?" Herr Schneider nickte und stellte ein freches Grinsen zur Schau. „Das kann ich gerne tun ... Doch wahrscheinlich werden Sie mich für verrückt halten." „Da bin ich ja mal gespannt." „Besuchen Sie gerne Vergnügungsparks oder den Jahrmarkt?" Manuela war sichtlich überrascht. „Äh ... Eher nicht." „Ich bin ein regelrechter Fan. Ich verpasse keine Kirmes in meiner Nähe und kann mich immer wieder begeistern für die Fahrgeschäfte. ...
     Mehrmals im Jahr besuche ich auch Vergnügungsparks. Überhaupt sagt mir die Atmosphäre unglaublich gut zu und ich bin jedes Mal ein wenig traurig, wenn es zu Ende geht." Manuela hoffte inständig, dass ihr Kunde sie nicht gleich um einen Kredit für ein Kirmesjahresabo bitten würde. Sie konnte Freizeitparks, Jahrmärkten oder einer Kirmes nichts abgewinnen. Als Kind hatte sie die ein oder andere Kirmes besucht, aber nie großes Interesse für die Fahrgeschäfte aufgebracht. Heute war ihr dort viel zu viel Gedränge, alles war überteuert und Spaß empfand sie bei den Autoscootern, Karussells und Losbuden ohnehin nicht. „Ich bin glaube ich deutlich weniger begeistert als Sie, Herr Schneider." „Macht ja nichts ... Auf jeden Fall ... Ich trage schon lange den Wunsch in mir, der Betreiber eines eigenen Vergnügungsparks zu sein." Manuela war zu perplex, um etwas Sinnvolles erwidern zu können. „Ich träume schon lange davon, die Geschicke eines kleinen Freizeitparks lenken zu dürfen, bestimmen zu können, welche Attraktionen es gibt, wie die Preise ausfallen und was man letztendlich für sein Geld geboten bekommt." „Das hört sich für mich im ersten Moment sehr kostspielig an." „Ja, klar", gestand ihr Kunde ein. „Wenn man an die herkömmlichen Kirmesveranstaltungen denkt. Mit den ganzen Fahrgeschäften, Achterbahnen und so weiter ... Mir schwebt da eher etwas im kleineren Rahmen vor. Dafür aber wesentlich spezialisierter." „Sie machen mich neugierig", gestand Manuela ein. Herr Schneider freute sich ...
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