1. Proterogania 01


    Datum: 27.01.2018, Kategorien: Anal Autor: by_Faith_

    fragend in die Runde: »sind alle zufrieden?« »Das ist nicht schön«, sagte Ariu mit Tränen in den Augen und alle Anwesenden drehten die Köpfe zu der Zuschauerin in der zweiten Reihe. »Das ist überhaupt nicht schön«, krächze sie. Ihre Stimme wechselte mehrmals die Tonhöhe, ohne dass sie darauf Einfluss hatte. Sie versuchte ihre Tränen mit den Fingern aus dem Gesicht zu streichen, ohne ihren Lidschatten zu verschmieren und sagte: »Ich habe es mit jeder Faser meines Körpers genossen eine Frau zu sein und dann passiert so eine ... Scheiße.« »Es ist nicht schön, jeden Tag mehr Watte in den BH stopfen zu müssen, weil die Brüste schmelzen, wie Schnee in der Sonne. Es ist nicht schön, wenn man sich vor dem Spiegel verstecken will, weil zwischen den Beinen alles ... komisch aussieht.« Der Abteilungsleiter reichte ihr ein Taschentuch. »Danke. Meine Füße passen nicht mehr in elegante Schuhe mit hohen Absätzen«, gestand Ariu und fügte in einem Anflug von Zynismus hinzu: »in flachen Schuhen ich kann wenigstens schneller weglaufen, wenn mich ein Mann anlächelt, weil ich ohnehin nicht mehr halten kann, was er sich von mir verspricht.« Ariu riss sich zusammen, hob den Kopf und stellte sich den Blicken der sichtlich betroffenen Zuhörerinnen: »Ich habe manche dieser Pflegeprodukte ausprobiert und ich habe mich dadurch kein bisschen besser gefühlt. Ich habe lediglich meine unreine Gesichtshaut wieder in den Griff bekommen.« Ariu musste lachen, während sie sich die Nase putze und hob dann die ...
     Hände, als wollte sie eine große Verkündung machen: »Wenn schon alles Scheiße ist, dann wenigstens ohne Pickel! Das könnte ich mir als Werbespruch vorstellen.« »Danke Ariu«, sagte der Abteilungsleiter. Er legte seine Hand ermutigend auf ihre Schulter und schaute in die zerknirschten Gesichter der jungen Frauen. »Ihr habt euch zwei Wochen mit den Produkten beschäftigt, ohne euch über eure Zielgruppe zu informieren. Was glaubt ihr, wie gut eure Werbekampagne ankommt, wenn eure Zielgruppe davon in Tränen ausbricht?« Nach einer gehörigen Standpauke verwarf der Abteilungsleiter alles, was das Projektteam erarbeitet hatte und verlangte, dass sie binnen einer Woche eine komplett neue Kampagne entwerfen sollten. »Alle an die Arbeit! Und ab morgen besprecht ihr eure Ideen mit Ariu. Wenn sie es nicht gut findet, ist es nicht gut«, bestimmte er und zeigte zur Tür. Die jungen Frauen eilten schweigend und sichtlich geknickt aus dem Raum. Ariu blieb sitzen und schaute ihren Chef erschrocken an. »Du kannst das«, sagte er zuversichtlich, »zeige den jungen Hühnern wo es langgeht, du kannst dir sicher sein, dass sie dich jetzt mit Respekt behandeln.« Ariu nickte unsicher und wollte aufstehen, um zu gehen, als ihr Chef sagte: »du hast für den Rest des Tages frei. Würdest du mich bei einigen Erledigungen begleiten?« * Da Ariu ohnehin nicht wusste, was sie mit der unverhofften Freizeit anfangen sollte, erklärte sie sich bereit, ihren Vorgesetzten bei seinen Erledigungen zu begleiten. Sie fuhren mit ...
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