1. E(he)volution


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: byUnfein

    perverse Sau.´ „Hast Du alles im Kasten, Britta?", hörte er, Augenblicke später, dumpf und etwas entfernt auf der rechten Raumseite, seine Frau fragen. ´Britta???!´ Volker konnte es nicht glauben. War sie die ganze Zeit dabei gewesen und hatte die Nummer gefilmt??! „Alles aufgenommen, mit Großaufnahmen. Ich bin ganz fertig. Vielen, vielen Dank, dass ich heute dabei sein durfte!", erwiderte die Angesprochene. Volker konnte selbst durch die Maske raushören, dass es tatsächlich Marions beste Freundin war. Ihre Stimme war unverwechselbar. Unfassbar! Britta, die Züchtige, die Heilige, der Inbegriff von Spießbürgerlichkeit! „Gerne geschehen. Ich bin auf die Aufnahmen sehr gespannt. Möchtest Du Dich auch in Volker austoben?" Volker horchte auf. Was hatte Marion ihr gerade angeboten??! Dass sie ihn auch ficken durfte?? Das Ganze wurde ja immer umglaublicher! „Ich weiß nicht. Das ist alles so ungewohnt und neu für mich. Lust hätte ich zwar schon, aber ich traue mich nicht. Vielleicht später?" „Okay. War nur ein Angebot. Du kannst Dich auch von ihm ficken lassen, oder ihn als Toilette nutzen, er ist inzwischen äußerst vielseitig verwendbar." „Äh, danke, aber ich denke nicht. Marion, ich kann das hier immer noch kaum glauben! In der Realität ist es ungleich heftiger als in Deinen Erzählungen!" „Ach, das heute war doch nichts..." Volker, der immer noch aufmerksam ihrem Gespräch lauschte, spürte, wie sich jemand an seinem Knebel zu schaffen machte und ihn löste. Den geschickten Händen ...
     nach zu urteilen, war es wohl seine Frau. Im Anschluß wurden seine Hand- und Fußfesseln ebenfalls geöffnet und zu guter Letzt vorsichtig seine Augenabdeckungen abgenommen. Die ganze Zeit während der Prozedur verhielt er sich mucksmäuschenstill und bewegte nicht einen Muskel. „Alles klar bei Dir, mein Schatz?", sprach seine Frau ihn an. In ihrer Stimme klang Sorge mit. Volker wusste nicht, ob er nicken, verneinen, weinen, lachen oder schreien sollte. Er entschied sich für Ersteres, nickte langsam und öffnete seine Augen - auch wenn er kurzzeitig versucht war, sie einfach geschlossen zu lassen. Sprechen wollte er lieber nicht. Vor ihm, auf der Liege saßen Britta und der Unbekannte, offensichtlich ein Farbiger, Mitte bis Ende 40. Daneben stand Marion und nestelte nervös mit ihren Händen an ihren Oberschenkeln. Britta winkte ihm verschüchtert zu, während der Unbekannte ihn nur mit einem prüfenden Blick anschaute. „Ich glaube, ich, beziehungsweise wir, haben Dir einiges zu erklären...", sagte Marion zögerlich. Als er immer noch nicht antwortete, deutete sie auf den dunkelhäutigen Mann und ergänzte leise: „Darf ich Dir vorstellen? Professor Doktor M´Barek." Wäre Volkers Kinnlade nicht von der Maske in Position gehalten worden, hinge sie jetzt vermutlich bis auf den Boden hinunter. „Der Psychiater!", hauchte er fassungslos. „Angenehm.", erwiderte dieser mit sonorer Stimme und lächelte freundlich, als wenn sie sich gerade unter den normalsten Umständen der Welt kennen gelernt hätten. ...
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