frustriert vor, als die Flasche leer war und war selbst überrascht, dass man zusammen blieb. Sie hatte eigentlich damit gerechnet, dass entweder Jens oder Marie auf die Couch gehen würde, doch so wie es aussah, wollten beide ihre Besitzansprüche an Erna untermauern. Jens lag lange wach neben seiner Schwester und irgendwann wanderte seine Hand unbewusst zu ihrem Busen, streichelte das Tal und die Hügel, die es einrahmten. Es dauerte, bis er merkte, dass er die falsche Frau berührte, tat aber so, als wüsste er es nicht. Am meisten überraschte ihn, dass Marie es zuließ, keine Abwehr, weder in Worten noch in Taten. Sie küsste wie zur Entschuldigung ihre Freundin, war sich vielleicht ebenso wenig im Klaren, ob sie überhaupt merken wollte, wer ihre Brüste da verwöhnte. Sie fühlte eine vertraute Berührung zwischen ihren Beinen, die sie spaltete, in ihre Nässe glitt, ihren Kitzler liebkoste. Irgendwie war da eine Hand zu viel, aber Marie nahm auch das hin. Angespannt und trotzdem gleichgültig zugleich. Sie war geil, unbeschreiblich geil. War es da nicht egal, wer sie da unten streichelt, solange nicht mehr passierte? Sie küsste Ernas Brüste, ließ ihre Hand zwischen deren Schenkeln schlüpfen, glitt über den Kitzler in die Nässe, die vermutlich auch vom Sperma ihres Bruders herrührte. Dabei fühlte sie, wie sich die Hand von ihren Brüsten löste, über ihren Bauch strich und die andere Hand an ihrer Scham verdrängte. Neue Finger umkreisten die Klit, entfachten ihr Feuer, glitten in die ...
heiße Spalte. Fickten sie. Langsam, rhythmisch. Gleichzeitig presste sich ein Mund auf ihre Brustwarzen, lutschte daran, saugte sanft. Die Frau vor ihr rückte sich zurecht, flüsterte etwas, was sie nicht verstand, aber als die Hand ihre Handwurzel umfasste, wusste sie, was zu tun war. Vorsichtig schob sie ihre Finger in die feuchte Lustgrotte, alle Finger, alle fünf, wie es die Hand forderte, die den Takt vorgab und sich selbst befriedigte. Im Grunde war ihre Hand nur Mittel zum Zweck und sie vermutet nicht zu Unrecht, das da noch weitere Finger im Spiel waren, die Ernas Kitzler verwöhnten. Ein zweifaches Stöhnen erfüllte den Raum, Ernas und ihr eigenes. Dann nahm sie wahr, wie die Hand an ihrem Geschlecht sich wieder entfernte. Ihren Hintern streichelte. Enttäuschung machte sich breit. Wieso wurde sie nicht weiter befriedigt? An ihren heißen Stellen? Wer war so blöd, gerade jetzt an ihrem Arsch zu spielen? Doch dann merkte sie, wie jemand ihre Hinterbacken spreizte, eine Eichelspitze sich an ihre Schamlippen presste und um Einlass bettelte. Erst versteifte sie sich, machte sich klar, wer da anklopfte, doch dann gab sie auf, kapitulierte vor der eigenen Geilheit, glitt zurück, dem Eindringling entgegen. 'Es ist ein Schwanz, wie jeder andere', dachte sie, 'wie jeder andere', beruhigte sie sich selbst. 'Nur ein weiterer Kerl, der dich vögelt. Mit dem du vögelst. Nur einer, der sich unglaublich gut anfühlt.' Jens hatte sie gestreichelt, seine ganze Erfahrung in jede Berührung ...