1. Der reiche Onkel! Teil 01


    Datum: 28.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAngelo_Inzesto

    Risiko mehr, keine Sorgen, die Investitionen und laufenden Kosten herauszuholen... ein Standpunkt, den man schließlich verstehen kann!" Sie ließ sich im Sessel wieder zurücksinken und gähnte. „Weißt du jetzt, warum Miguel auch seinem Bruder gegenüber keinen Grund sieht, seine Schweigepflicht zu verletzen?" Ich war wie vor den Kopf geschlagen, und starrte Elena fassungslos an. Und dann packte mich die Wut. „Ach so!", zischte ich. „So ist das also! Wunderbar! Antonio zieht freiwillig den Kürzeren, will Angestellter werden, weil das für ihn das Bequemste ist! Und Miguel wahrt seine Schweigepflicht, und damit basta! An mich denkt dabei keiner. Dass ich das hier alles aufgeben müsste, das Haus, den Garten und sonst noch allerhand anderes! Oder glaubt ihr, Montcada würde seinen Verwalter, und zu mehr reicht es bei Antonio wohl nicht, das alles überlassen, den ganzen Aufwand weiterhin finanzieren?" „Bestimmt nicht", erwiderte Elena mokant. Sie grinste boshaft, wie mir schien. „Aber auch Miguel und ich wohnen nur in einer Dreizimmerwohnung. Warum solltet ihr nicht auch...?" „Ich denke doch gar nicht dran!", keifte ich empört. „Nein?" Sie zog die Augenbrauen hoch. Lächelte dünn und hintergründig. „Antonio meint, ihm genüge, da du ja doch keine Kinder bekommst, sogar eine Zweizimmerwohnung." Mit platzte der Kragen. „Dieser Vollidiot!", schrie ich. „Glaubt er wirklich..." Die Luft ging mir aus. Abrupt brach ich ab und schlug die Hände vors Gesicht. Ich verharrte einen Augenblick stumm ...
     und zügelte mich. Wutanfälle waren sinnlos. Verbauten mir höchstens den einzigen Weg, den es noch gab: über diese Frau hier mehr zu erfahren - und dann eben selbst zu handeln! Ich fasste mich und überlegte. In Elenas Stimme war Hohn gewesen, als sie mir die bittere Wahrheit vorsetzte. Wem galt er? Mir? So kleinlich schadenfreudig war sie nicht, dazu kannte ich sie nun schon zu gut. Eher galt das Antonio, seiner lahmen Nachgiebigkeit und Bereitschaft, wieder dahin zurückzukehren, wo er angefangen hatte. Ohne mich! Wenn ich bei Elena jedoch richtig tippte, musste ich jetzt deutlich mit ihr reden. Freundschaftlich, um Vertrauen werbend! Ihr klarmachen, dass ich keineswegs bereit war, mich neben Antonio von den Dingen treiben zu lassen. Nicht aufgeben wollte - denn immerhin war ich, wenn auch nur auf dem Papier und, falls Hugos Kapitalstütze wegfiel, gewiss in sehr zweifelhafter Position, dennoch Teilhaberin des Unternehmens! Ein Titel, um den sich gegebenenfalls prozessieren ließ, wenn nachgewiesen wurde, dass der Geldgeber das garantierte Kapital hinter dem Rücken der Teilhaberin... meine Gedanken überschlugen sich. Ich wusste nur zu gut, wie lange solche Prozesse um fadenscheinige Rechte dauern konnten! Und inzwischen? Es musste einen anderen Weg geben! Musste!! Die Idee, die mir vorhin auf dem Weg hierhergekommen war, nahm wieder Gestalt an: Montcada, imaginärer Kreditgeber im Hintergrund - wenn Elena sich bereitfand, mir bei ihrem Mann zu den Unterlagen für ein Gespräch mit ...
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