Duele El Corazón - Sexgeschichten

Duele El Corazón

spüren. Salomée drängte sich seinen Bewegungen entgegen. Sie nahm seinen Rhythmus ohne Schwierigkeiten auf und hielt ihn in zügigem Tempo mit. Leandros Stöße kamen immer hemmungsloser und heftiger. Salomée spürte ihn tief in ihr zucken. Seine Lust übertrug sich auf sie und entzündete in ihr diesen Funken, aus dem mit genügend Hingabe ein handfester Brand werden konnte, der über sie hinweglodern würde wie eine alles vernichtende Feuerschneise. Das Meerwasser umspielte sie sanft, während sie sich hemmungslos ihrer Lust hingaben. Sie hatten alles Andere um sich herum vollkommen vergessen. Erst ein lautstarkes Rufen riss die Geschwister unsanft in die Realität zurück. »Shit, da ist jemand!« Erschrocken drehte Leandro den Kopf in Richtung Strand, konnte im Dunklen aber niemanden erkennen. »Oh, komm schon. Das ist nicht lustig«, erwiderte Salomée halb ernst. Es gefiel ihr nicht, dass er so kurz vor ihrem Höhepunkt buchstäblich den Schwanz einzog. Sie wollte jetzt nicht aufhören. »Salomée«, wisperte Leandro eindringlich. »Das ist mein Ernst. Irgendwer kommt da näher. Lass uns von hier abhauen, bevor wir erwischt werden!« Schon hatte er sich von Salomée gelöst und schwamm in eleganten Zügen die wenigen Schritte zum Strand. Entrüstet starrte Salomée ihm nach -- dann hörte sie es selbst. Irgendwer näherte sich ihnen mit entsetzlich gelalltem Gegröhle nach irgendeiner Carmen oder Camila oder so ähnlich. Salomée holte tief Luft und tauchte grollig ab. Konnte der betrunkene Typie seine ...

 entlaufene Freundin nicht woanders suchen? Sie schätzte diese Unterbrechung überhaupt nicht! Tropfend nass kletterte sie aus dem rauschenden Meerwasser, spähte nach ihrem Bruder und spürte seine Arme schon im nächsten Moment um ihre Hüften. »Hast du es bald mal?«, grinste er und knabberte frech an ihrem Ohrläppchen, was Salomée ein lustvolles Stöhnen entlockte. Das entging auch dem Betrunkenen nicht, der langsam auf sie zuschwankte. »He, ihr da! Habt ihr meine Freundin gesehen?« Der grelle Strahl seiner Taschenlampe streifte sie. Unweigerlich bemerkte der Betrunkene die Nacktheit der beiden Geschwister und stieß ein lüsternes »Oho!« aus. Ihm schien besonders der Anblick von Salomée zuzusagen, nach dem Zustand in seiner engen Hose zu schließen. Leandro und Salomée tauschten einen einvernehmlichen Blick. Nichts wie weg hier! Hastig pflückte Salomée ihr sandiges Abendkleid vom feuchten Untergrund und lief ihrem Bruder lachend hinterher, der, seine Klamotten an sich gedrückt, bereits einen beachtlichen Vorsprung hatte. »Jetzt warte doch auf mich!« Leandro drehte sich im Laufen zu ihr um. »Damit der notgeile Sack über uns beide herfällt? Vergiss es, Schwesterherz!« Salomée schnappte entrüstet nach Luft. Typisch, selbst in solch einer Situation konnte Leandro es einfach nicht lassen, sie zu foppen. Aber das würde sie ihm heimzahlen. Er würde es doppelt und dreifach zurückbekommen, das schwor sie sich, während sie ihr sandiges Kleid an ihren tropfnassen Körper drückte. »Nun trödel ...