anstarrte, wirkte sie fast wie eine Art Zombie auf mich: ausdrucks- und willenlos. Ihr Gefährte stand mit pendelnder Rute da und fing an, sich zu wichsen. Sofia bäumte sich unter einem Orgasmus auf, so dass mein Riemen aus ihr herausrutschte. Die Fremde schien darauf gewartet zu haben und nahm ihn in die Hand, wichste ihn gekonnt und sah mir dabei direkt in die Augen. Ich genoss die Hand der Unbekannten und fühlte den Orgasmus heraufsteigen. Doch kurz bevor ich kommen konnte, hielt sie inne und drückte mit aller Kraft meine Schwanzwurzel zusammen, so dass es fast schmerzte. Dann war ihr Gesicht ganz nah vor meinem und ich spürte ihre Zunge in meinem Mund. Ich riss ihr die Perücke vom Kopf, unter der ein dunkler Kurzhaarschnitt zum Vorschein kam. Es schien ihr egal zu sein, denn ihre Zunge begann jetzt, mich, so tief es ihr möglich war, zu ficken, wobei sie meinen Kolben wieder mit harten, stakkatohaften Bewegungen striegelte. Sofia war inzwischen vor dem Mann in die Hocke gegangen und ließ sich seine Stange tief in den Rachen schieben. Dann ließ mich die Fremde endlich abspritzen und mein Sperma schoss in mehreren Schüben auf ihre Jeans. Sofia dagegen war damit beschäftigt, das Zeug des Mannes zu schlucken.Der Punker (der vielleicht - dachte ich jetzt - gar kein echter Punker war, sondern einfach nur abgerissen aussah) schnippte den Zigarettenstummel achtlos in ein Gebüsch. Ich deutete auf seine Unterlippe und bot ihm ein Papiertaschentuch an, aber er wischte sich mit dem ...
Ärmel seiner Jacke über den Mund. Im Schein der nicht weit entfernten Laterne wirkte seine hagere Gestalt auf mich traurig, ja trostlos. Was wusste ich schon über seine Geschichte?! Nichts. Ein Anhalter - ohne Ziel, ohne Benehmen, ohne Zukunft. Ich mochte mich auch irren. Du könntest glatt mein Sohn sein, dachte ich. Den Gedanken fand ich irgendwie rührend: Vater und Sohn auf einer nächtlichen Fahrt durch eine fremde, feindliche Welt; schweigend und ohne Bindung aneinander - frei und ganz auf sich selbst gestellt. Daraus könnte man ein Road-Movie machen, wenn auch ein langweiliges.Nachdem ich die Ausfahrt genommen und die Stadtgrenze von R. passiert hatte, hielt ich auf einem Seitenstreifen. Ich wohnte zwei Straßen weiter, war aber unschlüssig, ob ich meinen Beifahrer weiter auf der Pelle haben wollte. Er war auch nicht der Typ, der sich jemandem dauerhaft anschloss. Also stellte ich den Motor ab und sagte: „Ich wohne in der Nähe. Aber Du steigst jetzt besser aus und verschwindest.“Er sah mich nicht an, aber im Licht der Armaturen konnte ich erkennen, wie eine Träne an seiner Wange herablief. Ich bin definitiv nicht schwul; kein bisschen. Aber ich beugte mich zu ihm herüber, leckte die Träne auf und küsste seine haarlose Wange. Er saß bewegungslos da; nichts verriet seine Gedanken, falls er sich welche machte. (Seltsame Formulierung: sich Gedanken machen!) Da er keine Anstalten machte auszusteigen, ließ ich den Wagen wieder an und fuhr weiter.Wie selbstverständlich folgte er mir ...