langsam mit solchen Drohungen! Und was heißt hier: Dein Haus? Vielleicht ist es in ein paar Tagen nicht mehr deins - hast du das vergessen?" Antonio knöpfte sein Hemd zu. „Egal", sagte er. „Aber solange der Gerichtsvollzieher nicht da war und draußen mein Name über dem Hof steht - nix wie raus mit der da!" Damit ging er. Wir hörten unten die Haustür zur Straße hinter ihm zuschlagen. Vermutlich wollte er, wie schon öfter, wenn der Haussegen schiefhing, drüben im Fuhrhof schlafen, wo es Gästezimmer für die Fernfahrer gab. Ich atmete erleichtert auf. Dann begann mich ein hysterisches Lachen zu schütteln, das sich erst beruhigte, als Miguel und Óliver sich beiderseits neben mich legten und mich besänftigend streichelten. Meine Lage war nicht beneidenswert, das wusste ich! Die Knilche zu meinen beiden Seiten versuchten mit Zärtlichkeit mir darüber hinwegzuhelfen. Aber gleichzeitig waren sie doch noch aufgeputscht von meiner Lustschau und wollten jetzt auch noch mal ficken. Was bei einer Orgie, zu der sich die Verkettung unvorhergesehener Umstände entwickelt hatte, ganz natürlich war. Ihre streichelnden Hände beschäftigten sich daher unter dem Vorwand trostreicher Liebkosungen eher erregend als beruhigend mit meiner Anatomie. Und was ihnen dabei aus dem Unterleib wuchs, stieß nach allem, was wir damit heute schon angestellt hatten, erstaunlich tatendurstig an meine Blößen! Aber im Augenblick stand mir jedoch nicht der Sinn danach. „Wenn Antonio mich abservieren will, kann er das ...
jetzt!", sinnierte ich unmutig. „Ehebruch, Verführung seines Sohnes..." Óliver drückte meine Brust und beobachtete interessiert die Verhärtung meiner Nippel. „Ha", stieß Óliver kampflustig hervor. „Soll er nur, dieser bourgeoise Armleuchter! Erstens bin ich schon erfahren, also in dieser Hinsicht nicht mehr unberührt. Und zweitens - weißt du, was ich dann sage? Dass ich es gegen deinen Willen getan habe! Und das kann ich sogar beeiden!" Miguel horchte auf. „Beeiden?" Seine Finger zwischen meinen Beinen hielten in ihrer Bewegung inne. „Willst du wirklich einen Meineid leisten?" „Aber es wäre doch gar keiner!", rief der Junge fröhlich und küsste die steinhart gewordene Spitze meiner Brust. „Nicht wahr, Lucia?" Wir erzählten Miguel, der sich dabei schüttete vor Lachen, was sich unten auf der Terrasse zugetragen hatte. „Wir brauchen also nur zu sagen", ergänzte der junge Schlaumeier, „dass es hier oben, und nicht schon unten geschehen ist und der Vater uns dabei überrascht hat! Kleine Korrektur hinsichtlich des Tatorts - aber doch kein Meineid, oder?" Miguel strich nachdenklich durch mein kurzrasiertes Schamhaar. „Eigentlich nicht - denn wesentlich ist nur die Tatsache der Vergewaltigung der Stiefmutter durch den Stiefsohn. Und die bleibt bestehen!" „Na also!" Óliver plusterte die Wangen auf. „Pah! Wenn er das erfährt, wird er mir zwar sehr böse sein, aber sich hüten, es an die große Glocke zu hängen! Denn dann flöge ich erst mal von der Schule, während Lucia weißgewaschen wie ein ...